Bahnreisen in Indien:In vollen Zügen

Eine Fahrt mit dem Zug durch Indien ist ein Erlebnis, das jeder Reisende gemacht haben sollte, meinen die einen. Wer anderer Ansicht ist, wirft hier zumindest einen Blick auf und in die Waggons.

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Eine Fahrt mit dem Zug durch Indien ist ein Erlebnis, das jeder Reisende gemacht haben sollte, meinen die einen. Wer anderer Ansicht ist, wirft hier zumindest einen Blick auf und in die Waggons. Wer klettern kann, kommt am Bahnhof Noli in Uttar Pradesh noch mit: Knapp 9000 Reisezüge betreibt die Staatsbahn Indian Railways und transportiert 20 Millionen Passagiere. Und das jeden Tag.

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Jungen waschen sich am Alten Bahnhof von Delhi an einer Leitung, die eigentlich für die Wasserversorgung der Züge gedacht ist.

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Offene Zugtüren sind im Gegensatz zu geschlossenen ein gewohnter Anblick - hier schnappen diejenigen frische Luft, die sich nur die Fahrt in den günstigeren, aber nicht klimatisierten Waggons leisten können. Im Bild: Zug in Mumbai

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Das Netz im Blick: Ein Angestellter am Bahnhof Kalyan überwacht die Züge in Mumbai.

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Ein Taxifahrer wartet vor dem Bahnhof Chhatrapati Shivaji Terminus (bis 1996 Victoria Terminus) auf Gäste. Er gehört zu den größten Bahnhöfen der Welt und zählt zum Unesco-Weltkulturerbe. Hier, im Süden Mumbais, spielte die Schlussszene des Films "Slumdog Millionaire".

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Ein Mann vertreibt sich die Zeit auf der Fahrt von Delhi nach Agra mit einem Film.

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Im Land der langen Strecken bevorzugen die meisten die Schlafwagen, wobei es deutliche Unterschiede im Komfort gibt. Wer mehr zahlt, bekommt dafür Klimaanlagen und vielleicht Toiletten mit Sitzen, die anderen müssen mit Temperaturschwankungen und Stehklos zurechtkommen - und mit der Enge in den oft überfüllten Zügen.

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Gepäck sollte daher nicht mehr Platz als nötig wegnehmen und muss manchmal leider draußen bleiben - darf aber dennoch mit (hier ein Bild vom Bahnhof Parsha Bazar in Bihar).

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Vor den Fenstern hängen nicht nur leere Milcheimer wie hier in Uttar Pradesh, sondern auch ...

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... Kanister voller Alkohol aus Eigenfabrikation, hier in Parsha Bazar in Bihar.

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Eine Frau nutzt den Tresen am Ticketschalter in Allahabad, um die Hände zum Zahlen freizuhaben.

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Auf den Bahnsteigen und neben den Gleisen erhaschen die Reisenden einen Blick auf den Alltag: In Uttar Pradesh trocknen Frauen ihre Kleider.

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In Mumbai spielen Jungen nahe dem Bahnhof Bandra Cricket, während der Vorortzug vorbeirauscht.

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In den Slum-Vierteln rattern die Züge ganz nah an den Häusern vorbei.

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Im Inneren des Zuges sitzen Menschen auf dem Weg zu ihren Arbeitsplätzen in Mumbai.

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Am Bahnhof Churchgate, dem Verkehrsknotenpunkt in Mumbai, halten die Vorortzüge.

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Manche Waggons, manchmal auch ganze Züge, sind allein für Frauen reserviert: Nicht nur, damit sie im Gedränge des Berufsverkehrs überhaupt eine Chance haben, einzusteigen. Sondern auch, damit sie sicher ankommen.

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In Mumbai fahren täglich (bis auf sonntags) zwei Züge, die komplett Frauen vorbehalten sind. Im Dezember war in New Delhi eine 23-jährige Studentin in einem Taxi brutal vergewaltigt worden und starb an ihren Verletzungen. Der Fall erregte national, aber auch international großes Aufsehen und stieß eine Diskussion über die Sicherheit der indischen Frauen in der Öffentlichkeit an. Hier finden Sie vor der Indien-Reise Sicherheitstipps des Auswärtigen Amts.

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