6 Bilder
Quelle: SZ
1 / 6
Er ist das beliebteste Fotomotiv Australiens: der Uluru, auch bekannt als Ayers Rock. 346 Meter misst der gigantische Felsen aus rotem Arkose-Sandstein an der höchsten Stelle
Foto: Reuters
Quelle: SZ
2 / 6
Er spielt eine wichtige Rolle für die traditionellen Besitzer, die Aborigines: In ihrer Sprache bedeutet Uluru "Sitz der Ahnen", um den sich viele Legenden aus der mythischen Traumzeit ranken. Zahlreiche Orte auf dem Felsen sind heilig und dürfen weder betreten noch fotografiert werden.
Foto: iStock
Quelle: SZ
3 / 6
Der Anangu-Clan, dessen Mitglieder seit Jahrtausenden in dem Gebiet leben, hatte bislang vergeblich gebeten, nicht auf den roten Felsen zu klettern. Etwa ein Drittel der jährlich 350.000 Besucher steigt auf den Felsen.
Foto: Reuters
Quelle: SZ
4 / 6
Seit Jahrzehten ist die Sperrung des Berges für Touristen ein dringender Wunsch der Aborigines - nun wird ein Kletter-Verbot von den Behörden geprüft. "Man kann nicht auf den Vatikan klettern und auch nicht auf buddhistische Tempel", sagte ihr Sprecher Vince Forrester. Nach den Plänen soll der Zugang von Oktober 2011 an formell gesperrt werden.
Foto: Reuters
Quelle: SZ
5 / 6
Diese ungewöhnliche Farbe nimmt der Uluru nur an, wenn Starkregen die Schluchten in Wasserfälle verwandelt. Die Formation entstand wahrscheinlich vor mehr als 500 Millionen Jahren durch Verklumpung von Sedimenten, die später durch Erdbewegungen nach oben gedrückt wurden.
Foto: AP
Quelle: SZ
6 / 6
Der Uluru gehörte vermutlich zu einer Kette von Erhebungen, die durch Erosion verschwunden sind. Wegen des hohen Eisengehalts ist das Gestein rot.
Foto: AP
(sueddeutsche.de/dpa/kaeb)