Asien-Reisen:Glücksspiel in Macau

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Glücksspiel-Metropole Macau, AP

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Im Dezember 2009 sind es zehn Jahre, dass die ehemalige portugiesische Kolonie Macau an China zurückgegeben worden ist. Wie das 70 Kilometer entfernte Hongkong ist Macau eine Sonderverwaltungszone. Doch Macau genießt im Vergleich zu Hongkong noch einen speziellen Status: Hier ist das Glücksspiel erlaubt.

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30 Millionen Besucher hofften im vergangenen Jahr auf ihre Chance an Roulettetischen, Glücksautomaten, Rennbahnen und Spielkarten. Die meisten kamen vom chinesischen Festland und eben aus Hongkong.

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Ob sie gewinnen, sehen Chinesen fatalistisch: Sie versuchen einfach ihr Glück.

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Obwohl erst so kurz im Glücksspielgeschäft, hat Macau einer anderen Kasino-Metropole den Rang abgelaufen: Seit 2006 wird hier mehr eingenommen als in Las Vegas. 2008 waren es etwa elf Milliarden Euro.

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Inzwischen ist es auch ausländischen Konsortien erlaubt, in Macau zu investieren. Für die gigantischen Bauprojekte wird Land im Meer aufgeschüttet. Heute umfasst Macau im Verbund mit den Inseln Taipa und Coloane 29 Quadratkilometer. Ende der 70er Jahre war es gerade mal halb so groß.

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Das Sands war das erste von Ausländern gebaute Kasino. Es kostete rund eine Milliarde Euro - und holte die Summe innerhalb von nur elf Monaten wieder herein.

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Das neue Wahrzeichen Macaus, das Kasino Grand Lisboa, dominiert mit einer 200 Meter hohen goldenen Lotusblüte die Stadtansicht.

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Doch der rasante Aufschwung Macaus ist durch die Finanzkrise plötzlich ins Stocken geraten. Alle Bauprojekte liegen auf Eis und die Regierung in Peking hat die Einreisen von Festland-Chinesen beschränkt.

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Und auch andere Länder wollen in Zukunft vom Spielfieber profitieren: So planen Taiwan und Singapur, Kasinos zuzulassen. Das könnte Macau zusätzlich Gäste kosten.

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Daher wollen Touristiker die Stadt künftig nicht nur als Glücksspiel-Destination vermarkten, sondern auch als Hort von Kultur und Lebensgenuss.

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(sueddeutsche.de/dd)

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