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Einmal im Jahr feiern die argentinischen Cowboys sich selbst. Quer durch das Land begehen sie im November und Dezember die Fiesta de la Tradición. Eines der schönsten Gaucho-Festivals bietet San Antonio de Areco, rund 100 Kilometer von Buenos Aires entfernt.
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Seit sieben Jahrzehnten verläuft das Reiterfest hier in unveränderter Form.
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Gauchos werden die Nachkommen von Spaniern und Indios seit Anfang des 19. Jahrhunderts genannt. Sie betrieben Viehzucht in den Pampas und ...
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... spielten eine Rolle in den Unabhängigkeitskämpfen des 19. Jahrhundert, in denen sie große Teile der Kavallerie stellten. Denn ...
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... zum echten Gaucho gehörte das Pferd. Als wilder Reiter ging er in die Folklore ein, aber auch ...
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.... als ein Mann von rauer Eleganz und Charakter. Der argentinische Cowboy - so heißt es - hat Prinzipien und hält sein Wort.
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Und schließlich liebt er Musik. Argentinien verdankt den Gauchos eine ganze Reihe traditioneller Gesänge und Tänze.
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Das größte Denkmal setzte dem Gaucho der argentinische Dichter José Hernández in seinem Nationalepos El Gaucho Martín Fierro. Sein Held ...
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... war ein Deserteur, ein Symbol für den freien und selbstbestimmten Gaucho, ein Kämpfer gegen die Korruption.
Hernández wurde am 10. November 1834 geboren. Am 6. Dezember 1872 erschien sein Epos. Daher werden um diese Daten herum die Gaucho-Feste gefeiert. Unverzichtbarer Bestandteil sind ...
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... Pferderennen, ...
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... Paraden, ...
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... traditionelle Kleidung und ...
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... zum Abschluss das "Asado". Traditionell wird das Fleisch hängend über glühenden Kohlen gegrillt. Doch auch liegend gebrutzelt schätzen Kenner die argentinischen Rindersteaks.
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