Süddeutsche Zeitung

Alpen:Die besten Tipps für Wanderer und Bergsteiger

Wo sind die schönsten Wege für Familien oder Konditionsstarke? Wie kommt man sicher hoch und auch wieder runter? Und was tun, wenn die Kuh angreift? Dies sollten Sie vor der Fahrt in die Berge wissen.

Wer mit Bahn und Bus zum Wandern fährt, ...

... ist zwar umweltbewusst, dafür aber unflexibel? Nicht unbedingt: Denn Autofahrer müssen stets wieder zum Parkplatz zurück, während Bahnreisende je nach Routenführung einfach an einer anderen Station in den Zug steigen. Diese Touren von leicht bis anspruchsvoll sind von München aus bequem erreichbar:

Die Berge sind kein Ponyhof, ...

... und selbst dort sollte man um mögliche Gefahren wissen, noch mehr natürlich auf den Gipfeln, die trotz Pfaden, Klettersteigen und Hütten eines bleiben: Wildnis. Was also wäre zu tun im Notfall? Und wie verhalten sich Wanderer bei Unwetter richtig? Antworten gibt es hier, damit alle wieder gut runterkommen:

So gerüstet kann es eigentlich losgehen, ...

... nur wohin? Hier finden Sie sechs Vorschläge in der Nähe und Ferne - darunter zur Abwechslung ein besonders schönes Loch im Val de Travers:

Sie möchten gleich auf dem Berg bleiben ...

... und Sonnenunter- und -aufgang genießen? Mit einem Platz im Hüttenlager kein Problem. Nur sollte man dort aus Unwissenheit nicht zum Ärgernis werden. Davor bewahrt der Reiseknigge für die Übernachtung in der Berghütte:

Was ist so schön wie der Ausblick von der Hütte?

Im besten Fall das Essen: Der Standard der Alpenküche hat sich zuletzt auch weit oberhalb der Baumgrenze enorm verbessert. Und damit sind ausdrücklich nicht die Leib-und-Magen-Hütten der Glitzerklientel aus Orten wie Kitzbühel, Ischgl oder St. Moritz gemeint, sondern Küchen mit regionalen und frischen Zutaten. Ganz einfach:

Anstrengend, aber beeindruckend ist ...

... die zweitägige Watzmann-Überschreitung: Wer gerade nicht auf den Weg schauen muss, blickt hinab auf den Königssee und hinüber auf den Hohen Göll und Hunderte andere Gipfel.

Wer die ganz große Herausforderung sucht ...

... entscheidet sich womöglich für eine richtige Alpenüberquerung. Kein Wunder angesichts der einmaligen Erlebnisse, die unterwegs warten. Doch wie fühlt sich das wirklich an - und worauf sollte jeder gefasst sein, der das Abenteuer wagt?

Lieber etwas mehr Genuss? Dann ist Kärnten ...

... mit dem Lesachtal und Gailtal das richtige Ziel, die erste offizielle Slow-Food-Reiseregion der Welt. Hektisch darf es woanders zugehen.

Im Kreis zu gehen kann eine Herausforderung sein, ...

... wenn dieser Kreis der "Berge-See-Trail" ist und 350 Kilometer durch drei Bundesländer führt: Salzburg, Oberösterreich und Steiermark. Das Grundkonzept: Wer tagsüber alles gibt, soll komfortabel nächtigen. Bei der Königsetappe über das Tote Gebirge, das weitaus ansehnlicher ist als der Name vermittelt, sollte man allerdings ein sehr ausdauernder König sein:

Die Lösung, wenn aus dem wanderfreudigen Kind ein lauffauler Teenager geworden ist?

Um den Nachwuchs zu motivieren, sollten auch Eltern neue Wege am Berg gehen. Oder klettern:

Alle Wanderer haben nun gute Laune, nur die Kuh dort vorne sieht etwas verstimmt aus...

... und scheint sich schon mit den anderen Viechern zusammenzurotten. Wie geht man auf der Alm mit den Rindern um, die sich nicht über jeden Besucher freuen?

Was schön ist, soll schön bleiben. Doch wenn der Müll ...

... im Rucksack stört, bleibt er viel zu oft am Wegesrand liegen. Warum mehr Abfalleimer an den Hütten nichts bringen und weshalb auch die Bananenschale unter dem Gipfel nichts zu suchen hat:

Die Berge, wunderschön - aber Wandern und Klettern müssen nicht sein?

Dann fahren Sie eben mit dem Rad, auf diesen Touren nahe München, von gemütlich bis steil bergauf. Für diese muss man sich nicht einmal einen Tag freinehmen, sie sind auch noch gut nach einem frühen Feierabend fahrbar:

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