Dem Geheimnis auf der SpurVerschmähte Botschaft aus Gold

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Der goldene Brief ist mit 24 Rubinen verziert und war ein Handelsangebot des birmanischen Königs an den englischen Empfänger. Er wird in der Leibniz Bibliothek in Hannover aufbewahrt.
Der goldene Brief ist mit 24 Rubinen verziert und war ein Handelsangebot des birmanischen Königs an den englischen Empfänger. Er wird in der Leibniz Bibliothek in Hannover aufbewahrt. (Foto: Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek/picture alliance / dpa)

Der König von Birma sandte einst den wohl teuersten Brief der Geschichte an Georg II. von England. Warum landete er in Hannover und wurde niemals beantwortet?

Von Josef Scheppach

Im Monat Kason des Sakkaraj-Jahres 1118 wurde am birmanischen Königshof ein Brief verfasst, der kaum prunkvoller sein könnte. Mit Feingefühl und chirurgischer Präzision ritzte ein Kunsthandwerker Buchstabe um Buchstabe in pures Gold.

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