Schwarzwald in der Krise:Und einsam ruft der Kuckuck

Romantik pur und eine Landschaft zum Träumen - doch die Einheimischen erleben ein böses Erwachen, weil sie zu viele Trends verschlafen haben.

Bernd Dörries

Mehr Schwarzwald ist kaum möglich. Es ist alles da in der Hauptstraße von Triberg. Die Kuckucksuhren und Trachten in den Schaufenstern. Und ganz oben, gleich hinter dem Sonderverkauf von Schwarzwälder Schinken, sieht man zwischen den Bäumen den Schaum des Wassers - "Deutschlands höchste Wasserfälle", 163 Meter, 2,20 Euro Eintritt, Gruppen ab 20 Personen erhalten eine Vergünstigung.

Jetzt sind die ersten Sommerurlauber da, aber wenn das Wetter nicht mitspielt, kommt nicht einmal ein einziger Wanderer, wie an diesem nebeligen Nachmittag. Das unentschiedene Wetter ist ärgerlich, aber nicht das Hauptproblem von Triberg und des Schwarzwaldes überhaupt.

Der Uhrenladen "House of 1000 Clocks", wenige Meter vom Wasserfall, macht den größten Teil seines Umsatzes seit Jahren mit einer Filiale in Kansas, USA, und dem Ableger in Kaiserslautern, bei den amerikanischen Soldaten. Der Schwarzwald muss also zu den Kunden kommen.

Wenn Gallus Strobel aus dem Fenster schaut, dann sieht er schon, ob es ein guter Tag ist für Triberg oder nicht. Ob die Busse die Hauptstraße vor seinem Fenster hinauffahren. Strobel ist seit sechs Jahren Bürgermeister von Triberg im Schwarzwald.

Einfach hatten sie es hier nie, die Stadt liegt eingepresst zwischen den steilen, bewaldeten Hängen, in einer Lage, die kaum eine Ebene kennt. Es geht nur bergauf oder bergab. Leider vor allem Letzteres. Die vergangenen Jahre waren wohl die schlimmsten, die die Stadt erlebt hat. "Es ist absolut dramatisch", sagt Bürgermeister Strobel. "Wir haben in den vergangenen drei Jahrzehnten fast die Hälfte unserer Einwohner verloren."

5000 sind es nun noch. Die Leute haben keine Perspektive mehr und ziehen weg. Wohnungen stehen leer, die Immobilienpreise fallen, was den Niedergang noch einmal beschleunigt.

Langeweile mit Kirsch

Nach der Wende, als viele Ostdeutsche den höchsten Wasserfall Deutschlands und die Kuckucksuhren kennenlernen wollten, kamen 500 000 Besucher im Jahr nach Triberg. Heute ist es etwa noch die Hälfte.

Neulich, sagt Strobel, sei eine Ferienwohnung verschenkt worden, nicht für eine Woche oder so, sondern für immer, vom Notar beglaubigt, weil die Nebenkosten zu teuer wurden. Vor allem aber, weil kaum noch jemand kommen wollte. Das ist ein Problem in Triberg und fast im ganzen Schwarzwald. "Wir haben alle die Zukunft verschlafen", sagt Strobel.

Die Zahl der Hotels und Pensionen ist in den vergangenen 15 Jahren um fast ein Viertel zurückgegangen - das große Bettensterben. Einigen Orten wie Titisee-Neustadt und Hinterzarten geht es noch ganz gut, in den meisten anderen aber weist die Kurve dramatisch nach unten. Im Landkreis Freudenstadt sank die Zahl der Übernachtungen von 2,4 Millionen 1992 auf 1,7 Millionen im Jahr 2007. In Sankt Blasien, wo der große Dom steht, von 347 000 im Jahr 1986 auf 168 000 im Jahr 2007.

Lesen Sie auf der nächsten Seite, was Hemingway über den Schwarzwald schrieb.

Und einsam ruft der Kuckuck

Ein deutscher Mythos ist in der Krise. Auch andere Urlaubsregionen in Deutschland haben so ihre Probleme. Aber mit dem Schwarzwald trifft es ein Gebiet, in dem der Massentourismus bereits Ende des 19.Jahrhunderts seinen Anfang nahm. Eine Region, die weltweit bekannt ist durch den Black-Forest-Cake und die Cuckoo-Clock.

Für viele Amerikaner, Japaner und Araber ist der Schwarzwald bis heute Deutschland in seiner reinsten Form. Die Sehnsucht nach dem heilen Leben, die hier erfüllt wird.

1922 kam Ernest Hemingway in den Schwarzwald, nach Triberg. Für den Toronto Star schrieb er damals: "Ein schöner Forellenbach floss durch das Tal, kein Bauernhof in Sicht. Ich steckte die Angelrute zusammen, und während meine Frau unter einem Baum am Abhang saß und Wache hielt in beiden Richtungen des Tales, fing ich vier ordentliche Forellen, jede ungefähr dreiviertel Pfund."

Es war nicht immer so nett, was Hemingway über seinen Urlaub zu berichten hatte, er blieb aber zwei Wochen. Aus heutiger Sicht eine Ewigkeit. Die Verweildauer ist in Triberg auf 3,7 Tage zusammengeschrumpft. Das ehrwürdige Hotel, in dem Hemingway damals übernachtete, ging 2005 in die Insolvenz.

"Der Schwarzwald gilt als langweilig", heißt es in einer Marktstudie des Tourismusverbandes, "bei Kennern als ruhig, sympathisch und natürlich, jedoch auch als wenig lebendig." Die Kenner werden weniger, sie sterben weg. Und die Natur allein reicht nicht mehr aus. Deshalb versuchen sie nun im Schwarzwald an vielen Orten ein bisschen Adrenalin unter das Volk zu bringen.

Erlebniswelt und Thermalbad im Schwarzwaldhaus

In Waldkirch ist gerade die längste überdachte Rutsche Deutschlands fertig geworden, 185 Meter Röhre, man sieht den Berg gar nicht mehr, den man runterkommt, dafür ist immer Saison, das ist wichtiger. In Titisee-Neustadt planen sie direkt am See ein Thermalbad für 30 Millionen Euro. Ein riesiger Glaskasten in Form eines Schwarzwaldhauses, mit Palmen drin. Palmen im Schwarzwald. In anderen Orten wird überlegt, eine Skihalle in die Berge zu bauen. Und auch in Triberg hat man etwas vor mit dem Schwarzwald.

Bürgermeister Strobel, 54, ist ein Mann mit sehr viel Elan. In eine Ecke seines Zimmers hat er ein Stehpult hingestellt, weil er sich schwertut, länger ruhig zu sitzen. In der Ecke gegenüber steht etwas, das so aussieht, als habe ein lokaler Künstler versucht, eine moderne Miniversion des Triberger Wasserfalls nachzubauen. Es sei aber nur ein Luftbefeuchter, sagt Strobel. "Im Wasserfall steckt aber noch Potential."

Seit er im Amt ist, hat er die Abendbeleuchtung eingeführt und die Stege für die Besucher näher an das Wasser herangeführt. Ein kleiner Kick. Das sei aber nur der Anfang, sagt Strobel. Er rennt zum Fenster und zeigt auf die andere Straßenseite. Vor Jahren gab es dort noch ein bisschen Industrie, einen feinmechanischen Betrieb, der aus der Kuckucksuhrenherstellung hervorgegangen war. Dann die Pleite, der Abriss und nun eine leere Grube, gefüllt mit Kies. Eine Marktlücke, sagt Strobel.

In der Grube, so kann man es sagen, soll auf 20000 Quadratmetern eine konzentrierte Form des Schwarzwaldes entstehen. Geöffnet an 365 Tagen, überdacht und beheizt. Die Erlebniswelt Schwarzwald. Sie soll gleich neben den Wasserfällen beginnen, mit dem Nachbau eines Schwarzwalddorfes, einer Miniaturgebirgsbahn und der größten Kuckucksuhr der Welt, die dann jene ablösen wird, die bereits im Nachbarort steht.

Lesen Sie auf der nächsten Seite, wie Goethe unser Bild vom Schwarzwald prägte, und warum der Bollenhut immer größer wurde.

Und einsam ruft der Kuckuck

40 Millionen Euro wird das alles kosten, im Jahr 2009 soll begonnen werden. Für die Finanzen zuständig ist Günther Mökesch, ein gebürtiger Triberger, der nach Karlsruhe ging zum Studieren, dann zum Softwarekonzern SAP und schließlich in die USA.

Er ist der reiche Onkel aus Amerika, Millionen hat er schon in die Renovierung des Parkhotels Wehrle gesteckt, jenes insolvente Haus, in dem früher Hemingway wohnte. Heute ist es ein schöner Bau, mit Schindeln und Blumenkästen. Etwas weiter oben könnte in einigen Jahren der Veranstaltungsstadl der Erlebniswelt stehen, mit Tanz und Trachten zur vollen Stunde und Schwarzwälder Schinken im Direktverkauf.

Ob das nicht ein bisschen viel Schwarzwald ist? "Die Leute wollen das so", sagt Bürgermeister Strobel. "Für Triberg ist es die einzige Chance." Der Rückhalt in der Stadt ist groß, die Kritik kommt eher von außerhalb. Man gönne Triberg eine positive touristische Entwicklung, es sei aber zu überlegen, ob das Konzept dem Besucher nicht ein Bild vom Schwarzwald vermittle, "das mit der heutigen Realität nichts mehr zu tun habe", sagte Reiner Ehret, der Vorsitzende des Landesnaturschutzverbandes.

"Das sind doch Leute, die für einen Tag hierherkommen, eine heile Welt haben wollen und uns vorschreiben, wie wir zu leben haben", sagt Strobel. "Wir leben hier aber die ganze Woche über."

Das gemalte Image

Draußen ist jetzt die Sonne herausgekommen. Eine gute Gelegenheit für einen kleinen Ausflug. Mit dem Auto geht es die steile Straße hinauf, wieder ein Stück hinunter und dann in den Wald hinein.

Strobel hat eine Jagdpacht und eine kleine Hütte, vor der heute ein Wegkreuz aufgestellt werden soll. Etwa acht Meter hoch, drei Arbeiter sind mit zwei Treckern gekommen und hieven das Holz ins Fundament. Danach sitzen alle zusammen in der Hütte, die die Form eines Zeltes hat.

Strobel macht den kleinen Eisenofen an, staucht das kalte Bier in heißem Wasser. Er komme sonst meist allein hierher, zum Nachdenken, sagt Strobel. Um zur Ruhe zu kommen, soweit das eben geht - auch hier ein Stehpult in der Ecke. Vor der Hütte hat er eine Holzbank aufgestellt, es gibt eine schöne Aussicht und einen Wassertrog, in dem immer zwei Flaschen Bier liegen, falls mal ein Wanderer vorbeikommt. "Das ist mein Beitrag zur Schwarzwald-Romantik", sagt Strobel.

So stellt man sich es vor, im Schwarzwald. Das ist das Bild, das die Menschen von ihm haben. Und das ja irgendjemand mal in die Welt gesetzt haben muss. Lange bevor es Fernsehen und Internet gab.

Eines der ersten Landschaftsbilder der Region stammt von Goethe, der 1797 in die Schweiz reiste und auf dem Weg dorthin das Höllental zeichnete. Heute führt eine geteerte Straße durch die enge Schlucht, aber man sieht schon noch, warum das Tal einst so getauft wurde.

Mit den Straßen und der Eisenbahn kamen zum Ende des 19. Jahrhunderts die Touristen und schließlich auch einige Künstler in den Schwarzwald. In der Nähe von Gutach entstand eine kleine Künstlersiedlung: Sie malten die armen Bergbauern - ein schönes, karges und ursprüngliches Leben, wenn man es nicht selber leben muss.

Den Malern gefiel der Bollenhut, die traditionelle Kopfbedeckung der Frauen. Auf den Bildern wurde er immer größer, irgendwann mussten die Hutmacherinnen größere Bollenhüte machen, um mit den Bildern noch mitzuhalten. Die Realität begann, sich nach dem Bild zu richten, das man vom Schwarzwald hatte. Heute steht der Bollenhut für den Schwarzwald, typisch ist er aber nur für drei kleine Dörfer, nur dort wird er auch wirklich getragen.

Lesen Sie weiter, warum die Kuckucksuhr weltberühmt wurde.

Und einsam ruft der Kuckuck

Mit dem Maler Hans Thoma gelangte das Bild des Schwarzwaldes auch zu den europäischen Nachbarn. Thoma stellte Anfang des 20.Jahrhunderts in München, Berlin und in Liverpool aus, gehörte zu den großen Malern der Zeit. In seinem Heimatflecken Bernau haben sie ihm ein Museum gewidmet, im ersten Stock des Rathauses.

Auf einem seiner ersten Bilder hat er seine Heimat gemalt: das Dorf, die Berge, ein bisschen Schnee. Im Grunde wie heute. Und wie die Jungen heutzutage musste Thoma damals weg aus dem Schwarzwald, um eine Perspektive zu haben.

Wie auch die Uhrmacher, die auf der Suche nach Arbeit die Kuckucksuhr in die Welt trugen. Und damit das Bild eines heilen Schwarzwalds, obwohl sie wussten, dass er so heil nie war.

Nach dem Krieg war "Das Schwarzwaldmädel" 1950 der erste Farbfilm in den deutschen Kinos, 16 Millionen Zuschauer schauten sich das an. Jahrzehnte später kam die Schwarzwaldklinik ins Fernsehen: öffentlich-rechtliches Achtziger-Jahre-Deutschland, Sascha Hehn, Schwiegermütterträume, 1989 war Schluss, im Schwarzwald bedauert man das sehr.

Meinrad Schmiederer hat sich dann einfach selbst ins Fernsehen gesetzt. Sein Hotel und den Schwarzwald. Viele Jahre lang konnte man in der ARD-Fernsehlotterie vor der "Lindenstraße" am Sonntagabend eine Woche auf dem Dollenberg gewinnen, im Hotel von Schmiederer, das so heißt wie der Berg, auf dem es sitzt.

Luxus statt Kur auf Rezept

Wenn man zum Dollenberg will, fährt man durch die Kurorte des Renchtals. Vor vielen Jahrzehnten sah man sich hier einmal auf Augenhöhe mit Baden-Baden, da kam der russische Zar noch vorbei. Heute wirkt es ein wenig so, als hätte da jemand eine Kulisse für einen Fünfziger-Jahre-Film aufgebaut.

Wellness mag nur ein neueres Wort für die Kur sein. Aber hier in Bad Peterstal sieht man noch, was für eine Zeit das war, als die Krankenkassen die Deutschen noch massenhaft verschickten. Das Kurheim Stahlbad, das Kurhotel-Kurbad Adlerbad, die Leuchtreklame "Bundeskegelbahn". Die Abfüllanlagen von zwei Mineralwasserbrunnen lockern das Ganze etwas auf. Die Übernachtungszahl in Bad Peterstal hat sich von 313 000 im Jahr 1987 auf 186 000 im Jahr 2007 fast halbiert.

Lesen Sie auf der nächsten Seite, wie im Schwarzwald nun statt auf Kuren auf Wellness gesetzt wird.

Und einsam ruft der Kuckuck

"Wir haben jahrelang die Gäste aus den Sozialsystemen zugewiesen bekommen", sagt Schmiederer. "Jetzt kommen sie schon lange nicht mehr, aber wir haben noch immer keine Antwort gefunden." Er hat natürlich gut reden, hier oben in seinem Hotel, weit über Bad Peterstal und seinen Problemen.

Schmiederer ist hier aufgewachsen, die Eltern hatten eine kleine Schenke für die Wanderer, heute steht da ein Fünf-Sterne-Hotel, für dessen Küche der Michelin-Führer noch einen Stern dazugelegt hat. Auf dem Parkplatz Autos aus Belgien und Frankreich.

Schmiederer hat eine Lücke gefunden. Er setzt auf Luxus, und der ist hier gar nicht mal so teuer, bei 106 Euro fängt es für ein Doppelzimmer an. Schmiederer hat schon früh bei dem ganzen Wellness-Trend mitgemacht, Bäder und Saunen eingebaut, die nicht nach Betriebskrankenkasse aussehen. Wo man nicht das Gefühl hat, krank zu sein, sondern sich etwas Gutes zu tun. "Wellness-Feeling und eine Woche Erholung pur", so hieß es vor der "Lindenstraße". Den Leuten gefiel das.

Mehr Holz für die Lobby

Jetzt kann natürlich nicht jedes Hotel so werden wie das von Schmiederer, aber ein paar gute Ideen hat er wohl schon. Bloß kann sie mancher nicht mehr hören im Schwarzwald. "Viele laden mich nicht mehr ein", sagt Schmiederer.

Früher ist er einmal selbst im Gemeinderat gesessen, CDU natürlich, und hat den Kampf der Gemeinde um Touristen miterlebt. "Ein Problem ist, dass der Bürgermeister immer gleichzeitig Chef der Tourismusbehörde ist. Nach seiner Wahl macht er dann gleich einen neuen Fremdenverkehrsprospekt, nur für ein einzelnes kleines Dorf." Und dann wisse niemand, was man mit diesem Prospekt nun eigentlich machen solle. Neulich habe ihm jemand aus der Region gestanden, noch palettenweise alte Prospekte zu bunkern.

Wenn man durch die deutschen Großstädte fährt, dann sieht man auf Bussen und Plakaten Werbung für Zypern, für Griechenland, Portugal oder Malta. Werbung für den Schwarzwald sieht man dagegen kaum. Erst seit 2006 hat es die Region überhaupt geschafft, eine gemeinsame Vermarktung aufzubauen.

Übernachtungsgäste fahren mittlerweile umsonst mit Bus und Bahn. Es ist zumindest ein Anfang, aber viel Geld ist nicht da. Die Einnahmen aus der Kurtaxe und den anderen kleinen Steuern fließen in die Gemeindekasse und bleiben meist auch dort, für Werbung ist kaum Geld vorhanden. Schmiederer sagt, solange dies so bleibe, werde der Schwarzwald weiter Probleme haben, werden die Gäste wegbleiben. "Ich bin mir nicht einmal sicher, ob wir das Schlimmste schon hinter uns haben."

Bei ihm auf dem Dollenberg läuft es ziemlich gut. Aber ein wenig unsicher ist er sich doch. In der kommenden Woche, sagt Schmiederer, kämen die Schreiner in die Lobby des Hotels, ein bisschen umbauen. Dort gibt es derzeit noch recht viel blankpolierten Marmor, mit ein paar goldenen Verzierungen und Spiegeln.

Die Schreiner werden viel Holz mitbringen. "Die ganze Lobby soll mehr nach Schwarzwald aussehen", sagt Schmiederer. Er legt also noch eine Schippe Schwarzwald drauf. Die Leute würden das so erwarten.

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