Im September 2022 publizierte die ESA dieses Bild des Webb-Teleskops; es zeigt den Tarantelnebel im Sternbild Schwertfisch, der rund 179 000 Lichtjahre entfernt ist. Auf dem Bild sind Zehntausende zuvor nie sichtbare Sternen erkennbar.

Astronomie

Wie bunt ist das All wirklich?

Was die Weltraumteleskope Hubble und Webb aufzeichnen, verwandeln NASA und ESA in farbenprächtige Bilder von fernen Galaxien und sterbenden Sternen. Ist das Universum tatsächlich so kitschig?

Wie ein kosmisches Auge: Diese im August 2023 von der ESA veröffentlichte Aufnahme des James-Webb-Teleskops zeigt den rund 2500 Lichtjahre entfernten Ringnebel im Sternbild Leier. Er ist der Überrest eines Sterns, der seine äußere Gashülle abgestoßen hat. Im Zentrum befindet sich ein Weißer Zwergstern.
Wie ein kosmisches Auge: Diese im August 2023 von der ESA veröffentlichte Aufnahme des James-Webb-Teleskops zeigt den rund 2500 Lichtjahre entfernten Ringnebel im Sternbild Leier. Er ist der Überrest eines Sterns, der seine äußere Gashülle abgestoßen hat. Im Zentrum befindet sich ein Weißer Zwergstern.

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Im September 2022 publizierte die ESA dieses Bild des Webb-Teleskops; es zeigt den Tarantelnebel im Sternbild Schwertfisch, der rund 179 000 Lichtjahre entfernt ist. Auf dem Bild sind Zehntausende zuvor nie sichtbare Sternen erkennbar.
Im September 2022 publizierte die ESA dieses Bild des Webb-Teleskops; es zeigt den Tarantelnebel im Sternbild Schwertfisch, der rund 179 000 Lichtjahre entfernt ist. Auf dem Bild sind Zehntausende zuvor nie sichtbare Sternen erkennbar.

Was die Weltraumteleskope Hubble und Webb aufzeichnen, verwandeln NASA und ESA in farbenprächtige Bilder von fernen Galaxien und sterbenden Sternen. Ist das Universum tatsächlich so kitschig?

Von Susanne Herresthal
27. August 2023 - 4 Min. Lesezeit

Der Weltraum übt auf viele Menschen eine ungemeine Faszination aus – und seit es Weltraumteleskope gibt, reicht der Blick scheinbar immer weiter hinein in die Dunkelheit.