Artenschutz

„Auch Eidechsen kann es zu warm werden“

Dabei sonnen sie sich bekanntlich am liebsten ausgiebig. Die Biologin Susanne Bengsch im Gespräch über Mäusebabys, Bahngleise und andere Vorlieben der Tiere.

Interview von Viola Kiel
16. August 2024 - 10 Min. Lesezeit

Ein heißer Tag Ende Juli, der Ventilator summt. Susanne Bengsch trägt ein T-Shirt mit einer aufgedruckten Kröte. Auf dem Regal hinter ihr, in einem Besprechungsraum der Stiftung Naturschutz Berlin, steht ein ausgestopfter Biber. Bengsch ist Biologin mit Schwerpunkt auf Herpetologie, der Lehre von Amphibien und Reptilien. Sie ist so etwas wie die Hüterin der Hauptstadteidechsen. Sie kennt die Eigenschaften und Eigenheiten dieser Tiere – und weiß, was ihnen überall in Deutschland zu schaffen macht.

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