In wenigen Tagen starten in Tokio die Olympischen Spiele – trotz Corona, aber ohne Publikum. Der mächtige Dentsu-Konzern hat das Sportevent ins Land geholt. Nun kämpft er ums Überleben.
von Thomas Hahn, Tokio
16. Juli 2021
- 11 Min. Lesezeit
Foto: Everett Kennedy Brown/dpa
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Das teuerste Haus Japans ragt majestätisch in den Himmel über Tokio. 48 Stockwerke, 213 Meter. Von der Südseite aus wirkt es wie der hohe Bug eines Schiffes, das unbeeindruckt durch unruhiges Gewässer bricht. Sonne und Wolken spiegeln sich in der Fassade aus Glas. Was dahinter ist, kann keiner sehen. Aber es ist klar, dass man dort ein paar Antworten findet zu den Fragen der japanischen Gegenwart.
Foto: Everett Kennedy Brown/dpa
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Das teuerste Haus Japans ragt majestätisch in den Himmel über Tokio. 48 Stockwerke, 213 Meter. Von der Südseite aus wirkt es wie der hohe Bug eines Schiffes, das unbeeindruckt durch unruhiges Gewässer bricht. Sonne und Wolken spiegeln sich in der Fassade aus Glas. Was dahinter ist, kann keiner sehen. Aber es ist klar, dass man dort ein paar Antworten findet zu den Fragen der japanischen Gegenwart.