Das Geschäft mit den Abnehmspritzen

Die Hersteller kommen kaum mit der Produktion nach, die Versorgung von Diabetes-Patienten ist gefährdet – und es gibt Jo-Jo-Effekte. Ein teures Unterfangen, viel zu teuer, sagen einige.

Die Kosten sollten Krankenkassen übernehmen, fordern währenddessen andere.

Das Geschäft mit den Abnehmspritzen

Die Hersteller kommen kaum mit der Produktion nach, die Versorgung von Diabetes-Patienten ist gefährdet – und es gibt Jo-Jo-Effekte. Ein teures Unterfangen, viel zu teuer, sagen einige.

Die Kosten sollten Krankenkassen übernehmen, fordern währenddessen andere.

4. Juli 2024 - 7 Min. Lesezeit

Bis vor wenigen Monaten litt Juan Pablo Villaseñor unter starkem Übergewicht. Er hatte Herz-Kreislauf-Beschwerden, sei stigmatisiert worden und gab sich selbst die Schuld daran, nicht abzunehmen. So schildert das der Mexikaner auf der Internetseite des dänischen Pharmakonzerns Novo Nordisk. Es ist eine von vielen rührigen Geschichten. Heute treibe Villaseñor Sport und verbringe viel Zeit mit seinem Sohn. Das Foto zeigt einen Mann, vermutlich mittleren Alters, Glatze, leicht ergrauter Vollbart, ernster Blick, blaues T-Shirt, rote Trainingsjacke. Ein Link führt zu einem Video, in dem Villaseñor gut drei Minuten von seinem Schlaganfall und seiner Genesung erzählt.

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