Hitze und Landwirtschaft

Zu heiß für Salat

Felder brauchen in der Hitze sehr viel Bewässerung. In großem Stil ist das aber nicht möglich. Die deutsche Landwirtschaft muss sich umstellen. Das wird teuer – und Geld fehlt.

Hitze und Landwirtschaft

Zu heiß für Salat

Felder brauchen in der Hitze sehr viel Bewässerung. In großem Stil ist das aber nicht möglich. Die deutsche Landwirtschaft muss sich umstellen. Das wird teuer – und Geld fehlt.

Von Tanja Busse
28. August 2024 - 6 Min. Lesezeit

Für manches Gemüse wird es inzwischen einfach zu heiß. „Die Leute sind es gewohnt, das ganze Jahr über Salat zu bekommen, aber wenn die Sommer immer heißer werden, kann man noch so viel bewässern – es geht einfach nicht“, sagt Andreas Backfisch, Mitgründer und Leiter der Bio-Gärtnerei „Rote Rübe, Schwarzer Rettich“ in der Nähe von Göttingen. Also kein Blumenkohl und weniger Salat in Dürrezeiten, stattdessen Tomaten, Auberginen und Zuckermelonen.

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