
So ging Kneippen früher, im Sitzen, gebückt, Wasser tretend oder als Strahl hart von hinten.
Foto: Kneipp
Foto: Kneipp
13. Dezember 2024 - 9 Min. Lesezeit
Es ist diese zarte Note aus ätherischem Rosmarinöl, Minze und leichten Zitrusaromen, die nicht hierher passt. Auf diesem Parkplatz könnte es nach altem Benzin in Regenpfützen riechen, nach Dieselruß in Auspuffrohren, vielleicht auch nach Feldern. So aber fährt man an diesem kalten Novembermorgen von Würzburg aus Richtung Süden den Main entlang, quer durch neblige Weinberge Richtung Ochsenfurt, biegt an einem Hinweisschild, auf dem „Kneipp“ steht, ab und fährt dann den Berghang hoch. Steht schließlich auf dem firmeneigenen Mitarbeiterparkplatz, öffnet die Autotür, steigt aus, atmet tief ein, und es riecht nach: Goodbye Stress.