Karriere

Ein Coach für alle Fälle

Die persönliche Beratung im Job ist nur was für Führungskräfte? Von wegen. Längst lassen sich auch normale Arbeitnehmer coachen. Was das bringen soll, wie man den richtigen Berater findet und was der kostet.

1. Juni 2022

Im Netz ist der Begriff „Coaching“ ein Hit. Wer das Wort bei Google eingibt, erhält drei Milliarden Treffer. Das ist fast so viel wie bei „Corona“ und weit mehr als bei „Klimawandel“. Die Masse an Ergebnissen hängt natürlich damit zusammen, dass der Begriff weltweit gebraucht wird. Ein Grund dürfte aber auch sein, dass die persönliche Beratung und Begleitung durch einen Coach an Popularität gewonnen hat.

Das gilt insbesondere im Berufs- und Karrierebereich. „Die Zielgruppen für ein Coaching im Job haben sich in den vergangenen Jahren erweitert“, sagt Alexander Brungs, Vorstand beim Deutschen Coaching Verband (DCV). Viele Firmen sähen Coaching mittlerweile nicht mehr nur als „Bonbon für ihre Führungsriege“. Es sei ein wirksames Instrument der Personalentwicklung – und zwar auf allen Ebenen, meint Brungs. „Coaching ist mittlerweile auch beim normalen Arbeitnehmer angekommen.“ Doch wann und für wen eignet sich ein Coaching – und wie findet man den richtigen Coach? Die wichtigsten Punkte.

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Redaktion Vivien Timmler
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