Dass schnöde Fernsehgeräte einmal Millionen begeisterten, kann man sich heute kaum noch vorstellen. Als sich die Fondsgesellschaft Television Shares Management nach dem Zweiten Weltkrieg jedoch mit dem Fernsehmarkt beschäftigte, hatte wohlgemerkt nur jeder zehnte Amerikaner je ein Fernsehgerät erblickt. Glänzende Aussichten für die Mattscheibe – mit diesem Leitgedanken brachten die Chicagoer Fondsprofis 1948 dann den ersten Themenfonds auf den Markt, später folgten in den USA Atomfonds, Raketenfonds und Unterwasserfonds. Die Hoffnung ist damals wie heute immer dieselbe: Mit aufstrebenden Technologien hoffen vor allem Privatleute auf steigende Kurse. Aber kann das mit aktiven Themenfonds oder passiven Themen-ETFs gelingen? Der Vermögensverwalter „VZ Vermögenszentrum“ hat für die SZ nachgerechnet.