„Halligleben ist kein Bullerbü“

Vor 25 Jahren zog Katja Just aus dem Süden Deutschlands ans andere Ende der Republik: auf die Marschinsel Hallig Hooge im Wattenmeer.

Zu Besuch bei einer Frau, die gut mit der Abgeschiedenheit zurechtkommt, aber auch weiß, wie wertvoll Nachbarn sind.

„Halligleben ist kein Bullerbü“

Vor 25 Jahren zog Katja Just aus dem Süden Deutschlands ans andere Ende der Republik: auf die Marschinsel Hallig Hooge im Wattenmeer.

Zu Besuch bei einer Frau, die gut mit der Abgeschiedenheit zurechtkommt, aber auch weiß, wie wertvoll Nachbarn sind.

Von Carolin Werthmann (Text) und Kaja Grope (Fotos)
24. Oktober 2024 - 5 Min. Lesezeit

Sechs Stunden ICE-Fahrt nach Hamburg, drei Stunden Regiobahn nach Husum, 40 Minuten Bus nach Nordstrand, anderthalb Stunden mit dem Adler-Express-Schiff auf die Hallig Hooge – dann ist man bei Katja Just angekommen, die dort am Fähranleger steht und wartet, so wie Väter und Mütter an Bahnhöfen warten, wenn die Kinder endlich nach langer Zeit wieder zu Besuch kommen. 

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.