Das Beste vom Baum

Alles drin

Kaum ein Baum ist so vielseitig wie die Walnuss: Das Holz ist so stabil wie dekorativ, die Nüsse schmecken, und mit den Schalen kann man sich sogar die Haare färben.

25. September 2025 | Lesezeit: 4 Min.

Köstlich

Zu den besten Dingen, die man aus Walnüssen herstellen kann, gehört zweifelsohne die Engadiner Nusstorte, auch wenn man sich jedes Mal aufs Neue fest vornehmen muss: Ein Stück reicht völlig. Ein ausgezeichnetes Rezept für diese Köstlichkeit hat Pâtissier Andrea Burrofato parat, der im geschichtsträchtigen Vier-Sterne-Hotel „Cresta Palace“ in St. Moritz, also im Herzen des Engadins, arbeitet. Seine Meinung ist eindeutig: „Walnuss und Karamell sind die perfekte Kombination für ein Dessert.“ Darüber hinaus ist die Nusstorte schnell gemacht, auch wenn es für den perfekten Karamell ein bisschen Übung bedarf.

Für den Mürbeteig 300 g Mehl, 125 g Zucker, 1 Prise Salz, 175 g kalte Butter (in Stücken) und ein Ei vermengen und circa 30 Minuten kalt stellen. Ein Drittel des Teiges für den Deckel der Nusstorte zur Seite stellen, mit dem Rest den Boden einer Kuchenform (24 cm Durchmesser) inklusive Rand (circa 4 cm) auslegen. Den Boden mit einer Gabel einstechen und erneut kühl stellen. Aus 250 g Zucker und 3 EL Wasser in einer Pfanne Karamell herstellen, 300 g grob gehackte Walnüsse untermischen. 200 ml Schlagsahne dazu und unter ständigem Rühren circa zehn Minuten einkochen lassen. 3 EL flüssigen Honig dazu, dann die Masse abkühlen lassen. Die Füllung auf dem Boden verteilen, aus dem restlichen Teig einen Deckel formen und darauf legen; mit einer Gabel einstechen und den Rand gut eindrücken. Backofen auf 200 Grad vorheizen und Torte circa 40 Minuten backen.

Wem jede Lust zum Backen fehlt: Das Hotel verschickt auf Nachfrage auch Nusstorten von Andrea Burrofato. Aber Achtung, bloß nicht verwirren lassen – in der Schweiz heißt es Baumnuss statt Walnuss.

Das Beste vom Baum

Alles drin

Kaum ein Baum ist so vielseitig wie die Walnuss: Das Holz ist so stabil wie dekorativ, die Nüsse schmecken, und mit den Schalen kann man sich sogar die Haare färben.

Köstlich

Zu den besten Dingen, die man aus Walnüssen herstellen kann, gehört zweifelsohne die Engadiner Nusstorte, auch wenn man sich jedes Mal aufs Neue fest vornehmen muss: Ein Stück reicht völlig. Ein ausgezeichnetes Rezept für diese Köstlichkeit hat Pâtissier Andrea Burrofato parat, der im geschichtsträchtigen Vier-Sterne-Hotel „Cresta Palace“ in St. Moritz, also im Herzen des Engadins, arbeitet. Seine Meinung ist eindeutig: „Walnuss und Karamell sind die perfekte Kombination für ein Dessert.“ Darüber hinaus ist die Nusstorte schnell gemacht, auch wenn es für den perfekten Karamell ein bisschen Übung bedarf.

Für den Mürbeteig 300 g Mehl, 125 g Zucker, 1 Prise Salz, 175 g kalte Butter (in Stücken) und ein Ei vermengen und circa 30 Minuten kalt stellen. Ein Drittel des Teiges für den Deckel der Nusstorte zur Seite stellen, mit dem Rest den Boden einer Kuchenform (24 cm Durchmesser) inklusive Rand (circa 4 cm) auslegen. Den Boden mit einer Gabel einstechen und erneut kühl stellen. Aus 250 g Zucker und 3 EL Wasser in einer Pfanne Karamell herstellen, 300 g grob gehackte Walnüsse untermischen. 200 ml Schlagsahne dazu und unter ständigem Rühren circa zehn Minuten einkochen lassen. 3 EL flüssigen Honig dazu, dann die Masse abkühlen lassen. Die Füllung auf dem Boden verteilen, aus dem restlichen Teig einen Deckel formen und darauf legen; mit einer Gabel einstechen und den Rand gut eindrücken. Backofen auf 200 Grad vorheizen und Torte circa 40 Minuten backen.

Wem jede Lust zum Backen fehlt: Das Hotel verschickt auf Nachfrage auch Nusstorten von Andrea Burrofato. Aber Achtung, bloß nicht verwirren lassen – in der Schweiz heißt es Baumnuss statt Walnuss.

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