Vintage im Wohnzimmer
Der Stil
Alt und ausgedient? Von wegen, je mehr Möbel in die Jahre gekommen sind, umso näher sind sie am Zeitgeist. „Vintage is the hottest home decor trend“, konstatierte die Vogue schon vor ein paar Jahren, Retro-Einrichtung als das Nonplusultra also – und inzwischen ist der Trend längst in der Breite angekommen. Der Hashtag #vintagefurniture hat auf Instagram knapp 3,1 Millionen Aufrufe, vor allem nach den Corona-Jahren gingen die Verkäufe bei Möbeln aus zweiter Hand rasant nach oben. Jeder verbrachte schließlich jede Menge Zeit zu Hause und bekam täglich vor Augen geführt, welche Zimmer und Ecken besser aussehen könnten, ohne dass gleich ein Vermögen ausgegeben werden sollte. Das große Plus der Vintage-Welle, abgesehen vom Preis (wobei die Spanne sehr weit reicht, von raren Luxusstücken bis zu Flohmarktware): Gebrauchtes ist nachhaltiger. Fast furniture von Billiganbietern hat dagegen eine miese Umweltbilanz. Möbel mit wenigen Klicks und für überschaubare Summen im Internet bestellen mag bei Zeit- und Budgetnot praktisch sein – aber das Lavalampen-Imitat sieht dann möglicherweise doch nur ein Jahr lang cool aus, das Sperrholzbett ist nach drei Semestern durchgelegen und ein Fall für den Sperrmüll. Und eine Wohnung, die mit Second-Hand-Stücken eingerichtet ist, muss längst nicht mehr zusammengeschustert aussehen: Mittlerweile gibt es Interior-Design-Büros, die sich auf die Vintage-Sparte spezialisiert haben wie die Firma „fine interior“.
Vintage im Wohnzimmer
Der Stil
Alt und ausgedient? Von wegen, je mehr Möbel in die Jahre gekommen sind, umso näher sind sie am Zeitgeist. „Vintage is the hottest home decor trend“, konstatierte die Vogue schon vor ein paar Jahren, Retro-Einrichtung als das Nonplusultra also – und inzwischen ist der Trend längst in der Breite angekommen. Der Hashtag #vintagefurniture hat auf Instagram knapp 3,1 Millionen Aufrufe, vor allem nach den Corona-Jahren gingen die Verkäufe bei Möbeln aus zweiter Hand rasant nach oben. Jeder verbrachte schließlich jede Menge Zeit zu Hause und bekam täglich vor Augen geführt, welche Zimmer und Ecken besser aussehen könnten, ohne dass gleich ein Vermögen ausgegeben werden sollte. Das große Plus der Vintage-Welle, abgesehen vom Preis (wobei die Spanne sehr weit reicht, von raren Luxusstücken bis zu Flohmarktware): Gebrauchtes ist nachhaltiger. Fast furniture von Billiganbietern hat dagegen eine miese Umweltbilanz. Möbel mit wenigen Klicks und für überschaubare Summen im Internet bestellen mag bei Zeit- und Budgetnot praktisch sein – aber das Lavalampen-Imitat sieht dann möglicherweise doch nur ein Jahr lang cool aus, das Sperrholzbett ist nach drei Semestern durchgelegen und ein Fall für den Sperrmüll. Und eine Wohnung, die mit Second-Hand-Stücken eingerichtet ist, muss längst nicht mehr zusammengeschustert aussehen: Mittlerweile gibt es Interior-Design-Büros, die sich auf die Vintage-Sparte spezialisiert haben wie die Firma „fine interior“.