Fahrradhandschuhe im Test
„Für den Alltag sind die Handschuhe der wärmste Begleiter“

Ins Büro pendeln, zum Supermarkt radeln oder eine Trainingsrunde auf dem Rennrad einlegen – mit der richtigen Ausrüstung ist das auch im Winter möglich. Beine und Oberkörper können heute schichtweise mit allerlei Low- und Hightech-Materialien so raffiniert eingepackt werden, dass man auf dem Fahrrad auch bei arktischen Temperaturen weder frieren noch schwitzen muss. Ausgerechnet bei den beiden neuralgischen Stellen, den Händen und Füßen, ist die Textilforschung aber offenbar noch nicht ganz ausgereizt. Egal wie viele Hightech-Membranen in den Handschuhen stecken: „Selbst bei den besten Modellen werden nach einer gewissen Zeit die Fingerspitzen kalt“, sagt Clemens Brotzeller, „das ist schon ein wenig enttäuschend.“ Der Mountainbike-Guide ist für die SZ durch den kalten Winter geradelt, um sieben Paar Fahrradhandschuhe zu testen.