Süße Vorfreude

Die Fastenzeit geht zu Ende, der Frühling ist da: Zur Festtafel an Ostern gehört überall in Europa besonderes Gebäck. Fünf Lieblingsrezepte zum Nachbacken.

10. April 2025 | Lesezeit: 5 Min.

Hefezopf aus Luxemburg

Zu Ostern macht sich Léa Linster selbst ein Geschenk: einen duftenden Hefezopf. „Ein schön gleichmäßig geflochtener Hefezopf hat etwa Feierliches“, sagt die Sterneköchin aus Luxemburg. Vor allem, wenn er vor dem Backen mit verquirltem Eigelb samt einem Schuss Espresso bestrichen wird – das ergibt eine knusprig braune Kruste. „Zum Niederknien“, findet Léa Linster. Dazu passt Osterschinken genauso gut wie (möglichst selbstgemachte) Marmelade.


Das Rezept
Am Vortag 500 g Mehl in eine Schüssel sieben, 60 g Zucker, 1/2 Würfel Hefe, 1 TL Salz in je eine Mulde geben und alles vermengen, sechs Eier zugeben. Den Teig kneten, bis er sich vom Schüsselrand löst, 200 g Butter in Flöckchen zugeben, weiterkneten, den Teig mit Mehl bestäuben, abgedeckt über Nacht kühl stellen. Am nächsten Tag mit der Hand durchkneten und in drei Portionen teilen, je einen Strang formen, zu einem Zopf flechten. Den Teig zudecken, zwei Stunden an einem warmen Ort gehen lassen. Backofen auf 180 Grad (Ober-Unterhitze) vorheizen. Zopf mit einem verquirlten Eigelb bestreichen (den Schuss Espresso nicht vergessen!), mit oder ohne Hagelzucker 40 Minuten auf mittlerer Schiene backen.

Süße Vorfreude

Die Fastenzeit geht zu Ende, der Frühling ist da: Zur Festtafel an Ostern gehört überall in Europa besonderes Gebäck. Fünf Lieblingsrezepte zum Nachbacken.

Hefezopf aus Luxemburg

Zu Ostern macht sich Léa Linster selbst ein Geschenk: einen duftenden Hefezopf. „Ein schön gleichmäßig geflochtener Hefezopf hat etwa Feierliches“, sagt die Sterneköchin aus Luxemburg. Vor allem, wenn er vor dem Backen mit verquirltem Eigelb samt einem Schuss Espresso bestrichen wird – das ergibt eine knusprig braune Kruste. „Zum Niederknien“, findet Léa Linster. Dazu passt Osterschinken genauso gut wie (möglichst selbstgemachte) Marmelade.


Das Rezept
Am Vortag 500 g Mehl in eine Schüssel sieben, 60 g Zucker, 1/2 Würfel Hefe, 1 TL Salz in je eine Mulde geben und alles vermengen, sechs Eier zugeben. Den Teig kneten, bis er sich vom Schüsselrand löst, 200 g Butter in Flöckchen zugeben, weiterkneten, den Teig mit Mehl bestäuben, abgedeckt über Nacht kühl stellen. Am nächsten Tag mit der Hand durchkneten und in drei Portionen teilen, je einen Strang formen, zu einem Zopf flechten. Den Teig zudecken, zwei Stunden an einem warmen Ort gehen lassen. Backofen auf 180 Grad (Ober-Unterhitze) vorheizen. Zopf mit einem verquirlten Eigelb bestreichen (den Schuss Espresso nicht vergessen!), mit oder ohne Hagelzucker 40 Minuten auf mittlerer Schiene backen.

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