
Magischer Morgen
Helle Freude
Der Monty-Python-Film „Das Leben des Brian“ endet mit Eric Idles ikonischem Song „Always Look On The Bright Side Of Life“. Schau immer auf die helle, die sonnige Seite des Lebens. Nicht nur im Film, auch in der Realität ist das angesichts vielfältiger Krisen oft eine Herausforderung. Zumindest meteorologisch kommt in diesen Tagen Licht ins Dunkel. Seit der Wintersonnenwende am 21. Dezember werden die Tage wieder länger, allerdings nicht gleichmäßig. Durch die Neigung der Erdachse und den Sonnenstand verändern sich die Tageslängen rund um die Sonnenwenden langsam, jeden Tag wird es etwa eine Minute früher oder später hell. Deutlich bemerkbar machen sich die längeren Tage im Februar und März, wenn es täglich bis zu vier Minuten länger hell ist. Am 21. März ist Tagundnachtgleiche: Zum astronomischen Frühlingsanfang geht die Sonne gegen sechs Uhr auf und gegen 18 Uhr unter. Die Umstellung auf Sommerzeit (in diesem Jahr am 30. März, Eselsbrücke: die Zeiger immer in Richtung Sommer drehen, im Frühjahr die Uhr eine Stunde vor-, im Herbst eine Stunde zurückstellen) bringt dann morgens noch mehr Licht. Am Arbeitsplatz hilft Tageslicht, sich besser zu konzentrieren, am besten, wenn es von der Seite oder von vorne einfällt.
Gute Laune
Wenn es draußen länger und früher hell ist, schüttet der Körper mehr vom Glückshormon Serotonin und weniger vom Schlafhormon Melatonin aus. Im Frühjahr und Sommer fällt es vielen Menschen deshalb leichter, morgens aufzustehen. Gerade im März klagen allerdings auch viele über Frühjahrsmüdigkeit. Der Begriff ist umstritten, wissenschaftliche Belege gibt es bislang nicht dafür. Manche führen das Phänomen darauf zurück, dass der Körper einige Tage braucht, um sich an die Helligkeit und die erhöhte Aktivität zu gewöhnen. Unterstützen kann man das, indem man tagsüber rausgeht und sich bewegt, ein Spaziergang reicht schon aus. Nach dem langen Winter füllt man so auch sein Vitamin-D-Depot auf, der Körper bildet es bei Sonneneinstrahlung über die Haut. Anekdotisch können wohl die meisten bestätigen, dass die Menschen an heiteren Tagen besser gelaunt sind – allein durch die Aussicht auf Eis, Kaffee oder Aperitivo in der Sonne. Wissenschaftlich ist der Zusammenhang zwischen Wetter und guter Laune kaum untersucht. Eine Studie konnte nachweisen, dass man an bedeckten Tagen häufiger depressive Symptome wahrnimmt als an sonnigen Tagen, eine andere sogar einen Zusammenhang zwischen Regentagen und einer weniger optimistischen Einstellung zu Politik und Gesellschaft.

Dolce Vita
Auch bei bewölktem Himmel kann man im Fotomuseum C/O Berlin Sonne tanken und sich zumindest mental aufwärmen. Je nachdem, von welcher Ecke aus man in die immersiven Ausstellungsräume von Sam Youkilis’ „Under the Sun“ blickt, sieht man kurze Videoclips, die thematische Serien bilden: Sonnenauf- und -untergänge, Eisverkäufer, Schach spielende Rentner im Thermalbad, jede Menge Zeitungs- und Espressopausen mit Meerblick – das kleine und große Glück auf Reisen. Youkilis hat sie ausschließlich mit seinem iPhone eingefangen und verbreitet damit auf Instagram (@samyoukilis) gute Laune (und Fernweh). „Under the Sun“ ist seine erste Einzelausstellung und noch bis 7. Mai zu sehen.

Freie Sicht
Frühling heißt: endlich wieder Sonnenbrillenzeit! Sie sind nicht nur stylishe Accessoires, sondern schützen vor allem vor blendendem Licht und UV-Strahlung. Die Tönung der Gläser hat nichts mit dem UV-Schutz zu tun. Es gibt vier Schutzstufen, je höher der Wert ist, desto mehr Licht filtert die Brille. Für den Sommer in Deutschland reicht Stufe zwei, am Strand oder in den Bergen sollte man eine höhere wählen. Für optimalen Schutz sollten die Gläser bis zu den Augenbrauen reichen. Die Münchner Schmuckkünstlerin Saskia Diez hat für Marc O’Polo eine Kollektion mit Sonnenbrillen aus nachhaltigen Materialien entworfen. Vor der Sonne schützen sollte man auch die Haut. Expertinnen und Experten wurden in den vergangenen Jahren nicht müde zu wiederholen, dass es so etwas wie eine gesunde Bräune gar nicht gibt. Im Gegenteil, übermäßige UV-Strahlung kann Krankheiten wie Hautkrebs verursachen. Zumindest im Gesicht, das ständig UV-Strahlen ausgesetzt ist, sollte man ganzjährig Sonnencreme verwenden, am besten mit Lichtschutzfaktor 50+ und in ausreichender Menge (fürs Gesicht etwa einen halben Teelöffel).

Sonniges Plätzchen
Die „Solar“-Wandleuchten der ägyptischen Designerin Rania Elkalla lassen auch drinnen die Sonne aufgehen. Sie bestehen aus Lebensmittelabfällen wie Eier- und Nussschalen, aus denen Elkalla den Verbundwerkstoff „Shell Homage“ entwickelt hat, mit dem sie erdölbasierten Kunststoff ersetzen will. Sie wolle „daran erinnern, unsere Mutter Erde zu schützen, unsere natürlichen Ressourcen zu schätzen und zweimal darüber nachzudenken, was wir als Abfall betrachten“, schreibt sie dazu auf Instagram. Die Lampen ähneln den Planeten unseres Sonnensystems, ein Modell ist eine Hommage an die Sonne als Energiequelle und Zentrum des Universums.




Helle Freude
Der Monty-Python-Film „Das Leben des Brian“ endet mit Eric Idles ikonischem Song „Always Look On The Bright Side Of Life“. Schau immer auf die helle, die sonnige Seite des Lebens. Nicht nur im Film, auch in der Realität ist das angesichts vielfältiger Krisen oft eine Herausforderung. Zumindest meteorologisch kommt in diesen Tagen Licht ins Dunkel. Seit der Wintersonnenwende am 21. Dezember werden die Tage wieder länger, allerdings nicht gleichmäßig. Durch die Neigung der Erdachse und den Sonnenstand verändern sich die Tageslängen rund um die Sonnenwenden langsam, jeden Tag wird es etwa eine Minute früher oder später hell. Deutlich bemerkbar machen sich die längeren Tage im Februar und März, wenn es täglich bis zu vier Minuten länger hell ist. Am 21. März ist Tagundnachtgleiche: Zum astronomischen Frühlingsanfang geht die Sonne gegen sechs Uhr auf und gegen 18 Uhr unter. Die Umstellung auf Sommerzeit (in diesem Jahr am 30. März, Eselsbrücke: die Zeiger immer in Richtung Sommer drehen, im Frühjahr die Uhr eine Stunde vor-, im Herbst eine Stunde zurückstellen) bringt dann morgens noch mehr Licht. Am Arbeitsplatz hilft Tageslicht, sich besser zu konzentrieren, am besten, wenn es von der Seite oder von vorne einfällt.

Gute Laune
Wenn es draußen länger und früher hell ist, schüttet der Körper mehr vom Glückshormon Serotonin und weniger vom Schlafhormon Melatonin aus. Im Frühjahr und Sommer fällt es vielen Menschen deshalb leichter, morgens aufzustehen. Gerade im März klagen allerdings auch viele über Frühjahrsmüdigkeit. Der Begriff ist umstritten, wissenschaftliche Belege gibt es bislang nicht dafür. Manche führen das Phänomen darauf zurück, dass der Körper einige Tage braucht, um sich an die Helligkeit und die erhöhte Aktivität zu gewöhnen. Unterstützen kann man das, indem man tagsüber rausgeht und sich bewegt, ein Spaziergang reicht schon aus. Nach dem langen Winter füllt man so auch sein Vitamin-D-Depot auf, der Körper bildet es bei Sonneneinstrahlung über die Haut. Anekdotisch können wohl die meisten bestätigen, dass die Menschen an heiteren Tagen besser gelaunt sind – allein durch die Aussicht auf Eis, Kaffee oder Aperitivo in der Sonne. Wissenschaftlich ist der Zusammenhang zwischen Wetter und guter Laune kaum untersucht. Eine Studie konnte nachweisen, dass man an bedeckten Tagen häufiger depressive Symptome wahrnimmt als an sonnigen Tagen, eine andere sogar einen Zusammenhang zwischen Regentagen und einer weniger optimistischen Einstellung zu Politik und Gesellschaft.


Dolce Vita
Auch bei bewölktem Himmel kann man im Fotomuseum C/O Berlin Sonne tanken und sich zumindest mental aufwärmen. Je nachdem, von welcher Ecke aus man in die immersiven Ausstellungsräume von Sam Youkilis’ „Under the Sun“ blickt, sieht man kurze Videoclips, die thematische Serien bilden: Sonnenauf- und -untergänge, Eisverkäufer, Schach spielende Rentner im Thermalbad, jede Menge Zeitungs- und Espressopausen mit Meerblick – das kleine und große Glück auf Reisen. Youkilis hat sie ausschließlich mit seinem iPhone eingefangen und verbreitet damit auf Instagram (@samyoukilis) gute Laune (und Fernweh). „Under the Sun“ ist seine erste Einzelausstellung und noch bis 7. Mai zu sehen.


Freie Sicht
Frühling heißt: endlich wieder Sonnenbrillenzeit! Sie sind nicht nur stylishe Accessoires, sondern schützen vor allem vor blendendem Licht und UV-Strahlung. Die Tönung der Gläser hat nichts mit dem UV-Schutz zu tun. Es gibt vier Schutzstufen, je höher der Wert ist, desto mehr Licht filtert die Brille. Für den Sommer in Deutschland reicht Stufe zwei, am Strand oder in den Bergen sollte man eine höhere wählen. Für optimalen Schutz sollten die Gläser bis zu den Augenbrauen reichen. Die Münchner Schmuckkünstlerin Saskia Diez hat für Marc O’Polo eine Kollektion mit Sonnenbrillen aus nachhaltigen Materialien entworfen. Vor der Sonne schützen sollte man auch die Haut. Expertinnen und Experten wurden in den vergangenen Jahren nicht müde zu wiederholen, dass es so etwas wie eine gesunde Bräune gar nicht gibt. Im Gegenteil, übermäßige UV-Strahlung kann Krankheiten wie Hautkrebs verursachen. Zumindest im Gesicht, das ständig UV-Strahlen ausgesetzt ist, sollte man ganzjährig Sonnencreme verwenden, am besten mit Lichtschutzfaktor 50+ und in ausreichender Menge (fürs Gesicht etwa einen halben Teelöffel).


Sonniges Plätzchen
Die „Solar“-Wandleuchten der ägyptischen Designerin Rania Elkalla lassen auch drinnen die Sonne aufgehen. Sie bestehen aus Lebensmittelabfällen wie Eier- und Nussschalen, aus denen Elkalla den Verbundwerkstoff „Shell Homage“ entwickelt hat, mit dem sie erdölbasierten Kunststoff ersetzen will. Sie wolle „daran erinnern, unsere Mutter Erde zu schützen, unsere natürlichen Ressourcen zu schätzen und zweimal darüber nachzudenken, was wir als Abfall betrachten“, schreibt sie dazu auf Instagram. Die Lampen ähneln den Planeten unseres Sonnensystems, ein Modell ist eine Hommage an die Sonne als Energiequelle und Zentrum des Universums.
