Felsenfest verbunden

Jacqueline Kornmüller liebt das Leben in der Stadt, doch es zieht sie immer wieder aufs Land, in die Steiermark. Dort steht ihr Haus aus Natursteinen – liebevoll eingerichtet mit originellen Möbeln und Accessoires.

Dennoch wollte sich die Regisseurin von ihm trennen, aber das ging nicht. Bei einem Besuch erklärt sie, warum sie und ihr Refugium einfach zusammengehören.

Felsenfest verbunden

Jacqueline Kornmüller liebt das Leben in der Stadt, doch es zieht sie immer wieder aufs Land, in die Steiermark. Dort steht ihr Haus aus Natursteinen – liebevoll eingerichtet mit originellen Möbeln und Accessoires.

Dennoch wollte sich die Regisseurin von ihm trennen, aber das ging nicht. Bei einem Besuch erklärt sie, warum sie und ihr Refugium einfach zusammengehören.

Von Gerhard Fischer und Julia Dax-Sinkovits (Fotos)
6. März 2025

Jacqueline Kornmüller steht in der Küche ihres Feldsteinhauses, das sich in der Steiermark in Österreich befindet, und redet über Tiernamen. „Die Vorbesitzerin dieses Hauses hieß Fuchs, und mein Mann heißt Wolf“, sagt die Regisseurin und lacht. Kornmüller hat ein halblautes, stoßartiges, sehr ansteckendes Lachen. Frau Fuchs, erzählt sie weiter, sei eine Dienstmagd bei einem Bauernhof in der Nähe gewesen; sie sei schon vor einem Vierteljahrhundert gestorben, und danach sei das Haus in dem 300-Einwohner-Dorf Greith leer gestanden. Kornmüller und ihr Mann, Peter Wolf, haben das Haus aus Natursteinen dann dem Sohn von Frau Fuchs abgekauft. 

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