„Für uns ist es eine Herzenssache, die Substanz zu erhalten“

Das Haus der Großeltern abreißen? Das kam für Daniela Beer-Kirchberger und Christian Kirchberger nicht infrage. Eigenhändig haben die beiden das Bauwerk in der Nähe von Regensburg fit für die Zukunft gemacht.

Dabei war ihnen ein umweltfreundliches Energiekonzept genauso wichtig wie die Verbindung von Alt und Neu. Eine Führung durch ein Zuhause, das voller kluger Einfälle steckt.

„Für uns ist es eine Herzenssache, die Substanz zu erhalten“

Das Haus der Großeltern abreißen? Das kam für Daniela Beer-Kirchberger und Christian Kirchberger nicht infrage. Eigenhändig haben die beiden das Bauwerk in der Nähe von Regensburg fit für die Zukunft gemacht.

Dabei war ihnen ein umweltfreundliches Energiekonzept genauso wichtig wie die Verbindung von Alt und Neu. Eine Führung durch ein Zuhause, das voller kluger Einfälle steckt.

Von Stephanie Schmidt und Florian Peljak (Fotos)
4. April 2025

Man muss das Haus, Baujahr 1918, schon ein, zwei Male umkreisen und aufmerksam betrachten, damit man es bemerkt: Sein Satteldach ist asymmetrisch. Eine Seite des Dachs ist länger als die andere, passiert ist das bei einem Umbau Anfang der Fünfzigerjahre. „Was soll denn das für ein Dach sein?“, sagt Christian Kirchberger mit empörter Stimme. Er ahmt den Tonfall seiner Großmutter nach, als sie die Veränderung entdeckte.

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