Sportstätten bei Olympia
Riesenwellen, frühere Hinrichtungsstätten und ein Müllberg für die Mountainbiker
CO₂-neutral sollen diese Olympischen Spiele in Paris werden, mit 95 Prozent bereits bestehenden Sportstätten. Und mit kurzen Wegen dazwischen, die am besten mit dem Rad oder dem ÖPNV zurückgelegt werden sollen. Neue Parkplätze gibt es nicht, dafür großteils Ökostrom aus Wind- und Sonnenenergie. Und, neben fleischarmer, aus regionalen Produkten bestehender Verpflegung für Athleten und Zuschauer, auch Trinkbrunnen. Zusammen mit wiederverwendbaren Trinkflaschen sollen dadurch 50 Prozent an Einwegplastik eingespart werden. Die Realität wird zeigen, wie nachhaltig die Sommerspiele in Paris wirklich sind. Eines kristallisiert sich aber schon heraus: Viele Sportstätten sind spektakulär. Auch wenn es, wie in Tahiti, manche Debatte um sie gab.