Bitte nicht so laut an der Kreuzung jubeln!

In Zentralafrika zeigt das TV nicht die Fußballer auf dem Feld, sondern die Zuschauer auf den Tribünen.

Die Lockdown-Chinesen sind neidisch aufs Public Viewing.

Und in Japan werden euphorische Fans von der Polizei eingebremst.

Wie die Welt auf die WM in Katar blickt.

Bitte nicht so laut an der Kreuzung jubeln!

In Zentralafrika zeigt das TV nicht die Fußballer auf dem Feld, sondern die Zuschauer auf den Tribünen.

Die Lockdown-Chinesen sind neidisch aufs Public Viewing.

Und in Japan werden euphorische Fans von der Polizei eingebremst.

Wie die Welt auf die WM in Katar blickt.

Von SZ-Korrespondenten
25. November 2022 - 9 Min. Lesezeit

In Katar findet eine Fußball-Weltmeisterschaft statt und die ganze Welt starrt entsetzt auf den Arm von Deutschlands Torwart Manuel Neuer, um den dann doch keine Binde gewickelt ist, die Homophobie verurteilt? Natürlich nicht! Es geht ja schon mal damit los, dass sich die Menschen in manchen Teilen des Planeten gar nicht so sehr für Fußball interessieren, geschweige denn für Manuel Neuer, auch wenn er in Doha eindrucksvoll abgebildet ist.