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9. Mai 2025 | Lesezeit: 7 Min.
Ich kenne Thomas Müller seit inzwischen 15 Jahren, und ich finde es immer noch interessant zu sehen, wie er sich entwickelt hat und trotzdem immer derselbe geblieben ist. Und man kann nicht sagen, dass es jemals langweilig mit ihm war. Ich erinnere mich noch gut an das erste Trainingslager mit ihm, in Südtirol vor der WM 2010. Da kam er als ganz junger Kerl mit den anderen Bayern-Spielern verspätet angereist, weil sie zuvor noch das Champions-League-Finale gegen Inter Mailand bestreiten mussten. Am ersten Tag in Südtirol hat er sich ein Fahrrad geschnappt und gesagt, er macht jetzt eine Regenerationseinheit im Wald, und dabei ist er kopfüber gestürzt und hat sich das Kinn aufgeschlagen.