Elf der Saison

Mia san diesmal nicht dabei

Der FC Bayern ist deutscher Meister – aber mit sich selbst nicht zufrieden. Auch darum kommt die SZ-Elf der Saison ohne  Münchner aus – zumindest ohne Münchner Spieler.

Von SZ-Autoren
30. Mai 2023 - 7 Min. Lesezeit

Gregor Kobel

(Borussia Dortmund, 25 Jahre, Tor)

Gregor Kobel erlebte seine zweite BVB-Saison als schockartige Kneipp-Anwendung: abwechselnd eiskalt und kochend heiß. Mit prächtigen Paraden brachte der Torhüter sein Team in verheißungsvolle Konstellationen, in denen ihm mitunter verhängnisvolle Patzer passierten. Originalkommentar: „Schöne Scheiße!“ Eingangs einer Niederlage bei Union Berlin rutschte er vor dem 0:1 beim Befreiungsschlag aus; beim 2:4 in München trat er neben jenen langen Ball von Dayot Upamecano, der dann zum 0:1 ins Tor hoppelte. Die Kollegen verbaten sich jeglichen Tadel, Kobel gilt unbeirrt als einer der Besten der Branche. Besserung gelobte er in helvetischer Einkehr: „Da muss ich vielleicht gucken, dass ich’s besser mache.“ Ulrich Hartmann

Elf der Saison

Mia san diesmal nicht dabei

Der FC Bayern ist deutscher Meister – aber mit sich selbst nicht zufrieden. Auch darum kommt die SZ-Elf der Saison ohne  Münchner aus – zumindest ohne Münchner Spieler.

Gregor Kobel

(Borussia Dortmund, 25 Jahre, Tor)

Gregor Kobel erlebte seine zweite BVB-Saison als schockartige Kneipp-Anwendung: abwechselnd eiskalt und kochend heiß. Mit prächtigen Paraden brachte der Torhüter sein Team in verheißungsvolle Konstellationen, in denen ihm mitunter verhängnisvolle Patzer passierten. Originalkommentar: „Schöne Scheiße!“ Eingangs einer Niederlage bei Union Berlin rutschte er vor dem 0:1 beim Befreiungsschlag aus; beim 2:4 in München trat er neben jenen langen Ball von Dayot Upamecano, der dann zum 0:1 ins Tor hoppelte. Die Kollegen verbaten sich jeglichen Tadel, Kobel gilt unbeirrt als einer der Besten der Branche. Besserung gelobte er in helvetischer Einkehr: „Da muss ich vielleicht gucken, dass ich’s besser mache.“ Ulrich Hartmann