Auf der Spur der Steinböcke

Drei Tage, 51 Kilometer und 3400 Höhenmeter: Die Via Capricorn in Graubünden ist ideal für erste Erfahrungen im Weitwandern.

Es geht durch eine spektakulär schöne Gebirgslandschaft, in der sich 350 Steinböcke bestens verstecken – und wo sogar zur Hauptsaison verblüffend wenig los ist.

Auf der Spur der Steinböcke

Drei Tage, 51 Kilometer und 3400 Höhenmeter: Die Via Capricorn in Graubünden ist ideal für erste Erfahrungen im Weitwandern.

Es geht durch eine spektakulär schöne Gebirgslandschaft, in der sich 350 Steinböcke bestens verstecken – und wo sogar zur Hauptsaison verblüffend wenig los ist.

19. September 2024 - 7 Min. Lesezeit

Wo sind sie denn alle? Die Frage, die man sich schon bald nach Beginn der dreitägigen Wanderung auf der Via Capricorn zu stellen beginnt, gilt zunächst nicht den Steinböcken, auf rätoromanisch Capricorn. Die Tiere sollen hier, rund um den 2998 Meter hohen Piz Beverin, zu mehreren Hundert vorkommen. Aber so ein Steinbock kann erstens gut klettern, und zweitens ist er mit dem graubraunen Fell in den Felsen hervorragend getarnt. Kein Wunder also, dass man sie nicht gleich entdeckt.

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