Foto: Hans Gasser
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26. Juli 2024 - 8 Min. Lesezeit
Es ist drückend schwül. Untertags hatte es 32 Grad und eine Glocke aus Saharastaub lag über der Insel Lošinj. Kein Wind, nicht mal ein Hauch. Jetzt abends, immer noch heiß, wandert Dunja Sladic auf einem steilen Pfad zwischen Trockenmauern und verwilderten Gärten hinauf zum Aussichtspunkt Provindenca. „Wer den nicht gesehen hat, der war nicht auf Lošinj“, findet Dunja – auch wenn es einem den Schweiß aus allen Poren drückt. Klar, man hätte auch mit dem Auto hinauffahren können, aber es wäre nicht dasselbe: der Spaziergang durch den kleinen Hafenort Veli Lošinj, der mit seinen bunten Häusern und der viel zu großen Kirche in einer pittoresken, schmal eingeschnittenen Bucht liegt.