51° 12' 33.9084'' N 3° 13' 30.72'' E
Kurz nach...
Brügge
Das belgische Städtchen lebt von seinem nostalgischen Charme.
Dieser lässt sich auch in Ruhe erleben: etwa bei extravaganten Kunsthandwerkern oder gastfreundlichen Mönchen.

Foto: Julia Schubert
Foto: Julia Schubert
Die Weltkulturerbe-Stadt in Westflandern kennt den Fluch der Schönheit: ein mittelalterliches Stadtbild, lauschige Kanäle, Windmühlen auf grasbewachsenen Wallanlagen – natürlich kommen da Touristen in Scharen.
Erlebnisse abseits der Massen sind dennoch möglich. Oft nur wenige Meter von den Hauptattraktionen entfernt liegen einsame, kopfsteingepflasterte Gassen. Mönche bieten stille Nachtquartiere. Und ganz im Osten der Stadt lockt das gemütliche Sint-Anna-Viertel mit Arbeiterhäuschen und sonntäglicher Beschaulichkeit, auch unter der Woche. Dieses Brügge gilt es nun zu entdecken.
Die letzten Worte von Guido Gezelle sollen gewesen sein: „… und ich hörte so gern die Vögel zwitschern“.