Hier wird nicht geschossen, nur geweint
20. August 2024 - 13 Min. Lesezeit
Vorhin, um acht Uhr morgens, stellte Giannis Rousou seinen kleinen Bus vor den McDonald’s von Protaras, ein paar Meter von der „Sfinx Bar“ entfernt, wo drinnen mehrere Plastiksphinxe stehen, und wartete auf Kunden. Briten, Italiener. Um 8.15 Uhr fuhr Rousou los in die Sperrzone, er fuhr am „Red Indian“ vorbei, wo sie T-Bone-Steaks und Buffalo Wings unter einem Tipi-Zelt servieren, und an Hotels, die „Palm Village“ heißen und „Sweet Memories“. Am Ende fuhr er durch Wohngebiete, dann erreichte er die Sperrzone, das Brachland, das Zypern teilt. Hier parkt er jetzt, mit Blick auf die Küstenebene und aufs Mittelmeer. Neben einem Wachturm der Vereinten Nationen.