Zerstörung des Donbass

Jetzt gibt es nur noch die Flucht

Immer tiefer dringen die Russen im Donbass vor, immer näher schlagen ihre gefürchteten Gleitbomben ein.

Die Ukrainer fliehen nun zu Tausenden, auch Olga, 77, steigt mit ihrer Katze in den Zug.

Zerstörung des Donbass

Jetzt gibt es nur noch die Flucht

Immer tiefer dringen die Russen im Donbass vor, immer näher schlagen ihre gefürchteten Gleitbomben ein.

Die Ukrainer fliehen nun zu Tausenden, auch Olga, 77, steigt mit ihrer Katze in den Zug.

Von Clara Lipkowski (Text) und Oles Kromplias (Fotos)
23. August 2024 - 5 Min. Lesezeit

Es geht hektisch zu am Bahnhof von Pokrowsk. Bald fährt der Zug Richtung Dnipro und weiter nach Lwiw, Richtung Sicherheit. Menschen tragen schwere Taschen, Koffer, Haustiere ans Gleis, es ist Samstagnachmittag im ostukrainischen Donbass, die Augustsonne brennt. Würde nicht immer wieder die Sirene für den Luftalarm heulen und wären die Einschläge in der Ferne nicht zu hören – es könnte ein schöner Sommertag sein.

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