Masken-Affäre

Mitten ins Schwarze

Der brisante Bericht zu den teuren Beschaffungsaktionen zu Beginn der Corona-Pandemie liegt „Süddeutscher Zeitung“, NDR und WDR im ungeschwärzten Original vor. Er zeigt, wie das Gesundheitsministerium versucht, Jens Spahn zu schützen.

Masken-Affäre

Mitten ins Schwarze

Der brisante Bericht zu den teuren Beschaffungsaktionen zu Beginn der Corona-Pandemie liegt „Süddeutscher Zeitung“, NDR und WDR im ungeschwärzten Original vor. Er zeigt, wie das Gesundheitsministerium versucht, Jens Spahn zu schützen.

Von Christina Berndt, Markus Grill und Vivien Timmler
4. Juli 2025 | Lesezeit: 7 Min.

Die Frage ließ Markus Lanz nicht los. Was nur versteckt sich hinter den vielen Schwärzungen in jenem brisanten Bericht, der die Beschaffung von Corona-Masken in der Pandemie aufgearbeitet hat? Der Moderator wollte das am Donnerstagabend wieder und wieder von Ex-Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) wissen. Der hatte den Bericht im Sommer 2024 bei der Juristin Margaretha Sudhof (SPD) in Auftrag gegeben. Irgendwann sagte Lauterbach nur trocken: „Wenn so ein Bericht mit viel Schwärzungen kommt, kommt es zu Sendungen wie heute.“

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