


5. Mai 2025 | Lesezeit: 6 Min.
Da steht sie nun und blickt stur geradeaus. Es ist ein bittersüßer Tag für Saskia Esken. Am Morgen hat die SPD ihre sieben Minister für das neue Kabinett verkündet, vier Frauen, drei Männer, so wie Esken es gefordert hatte. Allein: Sie selbst ist nicht darunter. Dabei wäre die Co-Chefin der SPD so gern Ministerin geworden, unbedingt sogar. Und jetzt soll ausgerechnet Esken auf der Bühne des Gasometers in Berlin-Schöneberg, auf der gleich der neue Koalitionsvertrag unterzeichnet wird, die neue Aufstellung der SPD preisen.