Foto: Thilo Schmuelgen/Reuters
Foto: Thilo Schmuelgen/Reuters
25. August 2024 - 12 Min. Lesezeit
Zwanzig Stunden nach dem Attentat sitzt Philipp Müller vor dem Eiscafé am Solinger Neumarkt. Auf einen Cappuccino. Er ist müde, zweieinhalb Stunden Schlaf nach all dem Horror. Der 61-Jährige streicht sich über den grauen Vollbart. „Die Tränen sind bisher noch in meinem Kopf – hier“, sagt er, dann legt er seine Hand auf den Hinterkopf.