Syrien

Warum Russland um seine Stützpunkte bangt

Der Hafen Tartus, aufgenommen von einem Satelliten, am 6. Dezember.
Der Hafen Tartus, aufgenommen von einem Satelliten, am 6. Dezember.

Nach dem Sturz seines Verbündeten Assad ist die Zukunft von Russlands strategisch wichtigen Militärbasen in Syrien ungewiss. Moskau braucht nun jene Islamisten, die es eben noch bekämpft hat.

11. Dezember 2024 - 3 Min. Lesezeit

Irgendetwas bewegt sich ja immer. Zwei russische Fregatten etwa, ein U-Boot und ein weiteres Schiff haben vor ein paar Tagen den Hafen von Tartus verlassen. So heißt es im Bericht des Washingtoner Instituts für Kriegsstudien (ISW). Andererseits: Die Fregatte Admiral Golowko immer noch da. Und wo ist die Admiral Grigorowitsch? Hält auch noch seelenruhig ihre Stellung im Meer, nur wenige Kilometer von der syrischen Westküste entfernt. 

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