Polizisten vor dem Eingang von Klettes Wohnung in Berlin, Februar 2024.
Polizisten vor dem Eingang von Klettes Wohnung in Berlin, Februar 2024.
Daniela Klette nach dem Haftprüfungstermin beim Bundesgerichtshof, März 2024.
Daniela Klette nach dem Haftprüfungstermin beim Bundesgerichtshof, März 2024.

Zwei Leben

Sie tanzte Samba, reiste um die Welt – und alle paar Jahre soll sie mit alten RAF-Genossen auf Raubzug gegangen sein. Bald steht Daniela Klette vor Gericht. Und ihre Freunde stehen vor dem Rätsel, wer die Frau war, die sich „Claudia“ nannte.

Polizisten vor dem Eingang von Klettes Wohnung in Berlin, Februar 2024.
Polizisten vor dem Eingang von Klettes Wohnung in Berlin, Februar 2024.
Zwei Leben
Daniela Klette nach dem Haftprüfungstermin beim Bundesgerichtshof, März 2024.
Daniela Klette nach dem Haftprüfungstermin beim Bundesgerichtshof, März 2024.

Sie tanzte Samba, reiste um die Welt – und alle paar Jahre soll sie mit alten RAF-Genossen auf Raubzug gegangen sein. Bald steht Daniela Klette vor Gericht. Und ihre Freunde stehen vor dem Rätsel, wer die Frau war, die sich „Claudia“ nannte.

10. März 2025 | Lesezeit: 13 Min.

Wahre Freundschaft zeigt sich in schwierigen Zeiten, heißt es. Aber was, wenn plötzlich gar nicht mehr klar ist, wer die Freundin wirklich ist? Die „Claudia“, mit der sie sich in der brasilianischen Kulturszene Berlins angefreundet hat? Die sie kannte, oder besser: zu kennen glaubte. Die Tänzerin, die ihren Hund liebte und so gern spazieren ging. Und dann auf einmal Daniela, die mutmaßliche Terroristin. Es sei schwer für sie, das zusammenzubringen, sagt die Frau, die anonym bleiben will, aus Sorge, in die ganze Sache reingezogen zu werden.

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