18. Juli 2021
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Der Angriff erfolgt geräuschlos. Keine aufgebrochene Tür, kein Knacken in der Telefonleitung, kein Verfolger auf den Fersen, der verraten könnte, dass die Überwachung begonnen hat. Pegasus schleicht sich auf Smartphones, und zwar so geschickt, dass die Opfer oft nicht einmal davon erfahren, dass sie ausspioniert wurden. Erst wenn sie vor Gericht stehen, öffentlich bloßgestellt oder unter Druck gesetzt werden und es keine andere Erklärung dafür gibt, dass intime Handybilder, private Gespräche oder Chats in die Hände von Dritten geraten sein müssen, wird offensichtlich: Sie wurden gehackt, ausgespäht und gläsern gemacht. Die Frage nach dem Wie bleibt aber in der Regel offen.
In vielen Fällen weltweit lautet die Antwort: mit Pegasus.