„Das Böse wird nicht gewinnen“
8. Mai 2025 | Lesezeit: 12 Min.
Sein erstes Wort ist „Friede“. Robert Prevost ist sichtbar ergriffen, als er auf die Mittelloggia des Petersdoms tritt, fast scheu winkt er in die Menge unten auf dem Platz, Zehntausende, von der Abendsonne beschienen. „Friede euch allen“, sagt er also und zitiert damit die Worte, die der auferstandene Christus seinen Jüngern gesagt haben soll. „Ich hoffe, dass dieser Friedensgruß alle Völker und alle Menschen erreicht.“ Ein „unbewaffneter und entwaffnender Friede“ sei das.
Es klingt wie ein Versprechen.