Der Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah (Mitte) mit dem ermordeten iranischen Kommandeur Ghassem Soleimani (rechts) und dem ermordeten Hisbollah-Oberbefehlshaber Imad Mugniyeh.
Der Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah (Mitte) mit dem ermordeten iranischen Kommandeur Ghassem Soleimani (rechts) und dem ermordeten Hisbollah-Oberbefehlshaber Imad Mugniyeh.

Nahost

Großer Krieg oder kleine Vergeltung?

Eine Weltregion im Wartestand: Nach der Ermordung von Hamas-Führer Ismail Hanija beugen sich nun in vielen Städten Militärs über Pläne, beraten über Angriff oder Verteidigung. Die endgültige Entscheidung fällt aber wohl tief unten in einem Tunnel.

Nahost

Großer Krieg oder kleine Vergeltung?

Der Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah (Mitte) mit dem ermordeten iranischen Kommandeur Ghassem Soleimani (rechts) und dem ermordeten Hisbollah-Oberbefehlshaber Imad Mugniyeh.
Der Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah (Mitte) mit dem ermordeten iranischen Kommandeur Ghassem Soleimani (rechts) und dem ermordeten Hisbollah-Oberbefehlshaber Imad Mugniyeh.

Eine Weltregion im Wartestand: Nach der Ermordung von Hamas-Führer Ismail Hanija beugen sich nun in vielen Städten Militärs über Pläne, beraten über Angriff oder Verteidigung. Die endgültige Entscheidung fällt aber wohl tief unten in einem Tunnel.

1. August 2024 - 5 Min. Lesezeit

In Teheran ehren sie ihn, als wäre er einer der ihren. Drei Tage Staatstrauer sind angeordnet, das gibt es sonst nur für Verstorbene der Führung des Regimes. Hamas-Führer Ismail Hanija, der Palästinenser, bekommt am Donnerstag ein iranisches Staatsbegräbnis. Auf den Straßen von Teheran sieht es aus wie im Mai, nachdem der letzte Präsident, Ebrahim Raisi, verunglückt war: Menschenmassen, Flaggen, viel Polizei.

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.