Zwischen den Zeilen

Platonows knorrige Sätze, Sorokins blutige Prosa: Die Übersetzerin Gabriele Leupold muss dafür Worte suchen, und doch geht es um mehr. Wie findet man eine gemeinsame Sprache in einer Welt, die seit Putins Krieg so zerrissen ist wie lange nicht?

Zwischen den Zeilen

Platonows knorrige Sätze, Sorokins blutige Prosa: Die Übersetzerin Gabriele Leupold muss dafür Worte suchen, und doch geht es um mehr. Wie findet man eine gemeinsame Sprache in einer Welt, die seit Putins Krieg so zerrissen ist wie lange nicht?

Von Josef Wirnshofer (Text) und Regina Schmeken (Fotos)
20. Oktober 2022 - 11 Min. Lesezeit

Lange bevor sie das erste Wort, den ersten Satz übersetzt, muss ein Text ihr Rätsel aufgeben, Rätsel, die sie lösen kann.