Seit Wochen bombardieren russische Truppen das Stahlwerk Asowstal, weil sich hier die letzten verbliebenen ukrainischen Soldaten Mariupols verschanzt haben.

Unter ihnen ist Bogdan Krotewitsch, ein Kämpfer des Asow-Regiments.

Seine Schwester Sandra bangt wie viele andere Mütter, Ehefrauen und Geschwister um das Schicksal der eingeschlossenen Soldaten.

„Sie wollen leben“

Seit Wochen bombardieren russische Truppen das Stahlwerk Asowstal, weil sich hier die letzten verbliebenen ukrainischen Soldaten Mariupols verschanzt haben.

Unter ihnen ist Bogdan Krotewitsch, ein Kämpfer des Asow-Regiments.

Seine Schwester Sandra bangt wie viele andere Mütter, Ehefrauen und Geschwister um das Schicksal der eingeschlossenen Soldaten.

„Sie wollen leben“

Von Sonja Zekri
18. Mai 2022 - 6 Min. Lesezeit

Als sie mit ihrem Bruder Bogdan am Morgen gesprochen hat, sei er mit dem Abtransport der Schwerverletzten beschäftigt gewesen, sagt Sandra Krotewitsch, Ex-Polizistin und jetzt Mitarbeiterin im Ministerium für Veteranen in einem Café am Stadtrand von Kiew: „Seine Stimmung ist kämpferisch.