Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
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10. November 2024 - 13 Min. Lesezeit
Jair Moses steht vor dem Haus seines Vaters, das seit mehr als einem Jahr leer steht. Bald, sagt der Sohn, wird es ganz hinter grünen Blättern verschwunden sein. Die Äste der zwei Bäume vor dem Hauseingang berühren sich fast, man muss sich ducken, um durchzukommen. Manchmal, wenn der Sohn vorbeischaut, um hier im Kibbuz Nir Oz seinem Vater nah zu sein, dreht er den Wasserschlauch auf und gießt die Wurzeln der Bäume. Ob Papa wohl genug zu trinken bekommt, fragt er sich dann.