Foto: Aziz Karimov/Getty Images
Foto: Aziz Karimov/Getty Images
1. Dezember 2024 - 5 Min. Lesezeit
Der Weg zu Gubad Ibadoghlu führt weit hinaus aus Baku, vorbei an Feldern voller Ölpumpen. Mit jedem Kilometer werden die Straßen schlechter, von den Glitzerfassaden der Innenstadt ist hier nichts mehr zu sehen. An den Straßenrändern sammelt sich der Müll. Und dann ist da eine lange Mauer, gestrichen in strahlend hellem Türkis, mittendrin eine schwarze Stahltür, die offen steht. Dahinter wartet Gubad Ibadoghlu. Er lächelt. Willkommen. Willkommen in seinem Gefängnis.