Heroin, Crack, Kokain: Nirgends sonst in Deutschland verelenden so viele Drogenabhängige auf so engem Raum wie in Frankfurt.

Die Bankenstadt ist reich, aber ihr Bahnhofsviertel eine offene Wunde.

Wie konnte es so weit kommen?

Heroin, Crack, Kokain: Nirgends sonst in Deutschland verelenden so viele Drogenabhängige auf so engem Raum wie in Frankfurt.

Die Bankenstadt ist reich, aber ihr Bahnhofsviertel eine offene Wunde.

Wie konnte es so weit kommen?

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Von Gianna Niewel (Text) und NÓI CREW (Fotos)
23. August 2024 - 22 Min. Lesezeit

Auf dem Weg zur Galerie von Daniel Schierke im Frankfurter Bahnhofsviertel kommt man vorbei an einem Mann, der an einer Hauswand lehnt, die Augen geschlossen, die Hose heruntergezogen, über seinem Hüftknochen steckt eine Spritze. Neben ihm hockt ein Zweiter, abgemagert, der in der Rille zwischen Bordsteinkante und Straße pult, als suche er etwas. Vor einem Konsumraum liegen etwa zwei Dutzend Menschen auf dem Bürgersteig, und wenn man noch ein paar Meter weitergeht, bis fast ans Ende der Niddastraße, ist da seine Galerie.

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