Max von Treuberg.
Max von Treuberg.
Max von Treuberg.

Und dann muss Papa wieder weg

Alles freiwillig, für die Gemeinschaft: Wer macht das noch in einer Welt, die immer egomanischer wird? Und vor allem, was passiert eigentlich im Ernstfall ohne diese Leute? Unterwegs mit den Helden von der freiwilligen Feuerwehr.

Max von Treuberg.
Max von Treuberg.
Max von Treuberg.
Und dann muss Papa wieder weg

Alles freiwillig, für die Gemeinschaft: Wer macht das noch in einer Welt, die immer egomanischer wird? Und vor allem, was passiert eigentlich im Ernstfall ohne diese Leute? Unterwegs mit den Helden von der freiwilligen Feuerwehr.

Von Sebastian Strauß (Text) und Paul Dittmann (Fotos)
7. Oktober 2025 | Lesezeit: 12 Min.

Er erinnert sich noch genau an jene Nacht im März 2022. Seit ein paar Wochen tobte in der Ukraine der Krieg, seit ein paar Wochen kamen Züge voller Menschen in Deutschland an. Gegen 22 Uhr ging der Alarm ein, die Freiwillige Feuerwehr München-Stadtmitte wurde zu einer Schule in der Maxvorstadt gerufen. Die Stadt hatte kurzfristig entschieden, Klassenräume als Notunterkünfte zu nutzen. Max von Treuberg und seine Kameraden mussten Tische stapeln, Feldbetten aufstellen, Decken verteilen. Als sie ankamen, waren schon die ersten ukrainischen Familien da. Frauen mit ihren Kindern. Das ganze Leben in einer Reisetasche.

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