Es kann nur einen geben

Friedrich Merz hat einiges geklärt in den vergangenen Monaten: Wofür die CDU steht, was sie will, wer sie ist. Das hat selbst Markus Söder gemerkt. Und es sieht ganz so aus, als würden sie das in der Union diesmal etwas besser hinbekommen mit der Kanzlerfrage.

Es kann nur einen geben

Friedrich Merz hat einiges geklärt in den vergangenen Monaten: Wofür die CDU steht, was sie will, wer sie ist. Das hat selbst Markus Söder gemerkt. Und es sieht ganz so aus, als würden sie das in der Union diesmal etwas besser hinbekommen mit der Kanzlerfrage.

17. September 2024 - 12 Min. Lesezeit

Pünktlich um zwölf Uhr mittags öffnet sich die Tür. In Bayern würde man jetzt das Weißwurstläuten hören, aber hier, in der Bayerischen Landesvertretung in Berlin, geht’s an diesem Dienstag auch ohne Kirchturmgeläut um die Wurst. Markus Söder betritt als Erster das Atrium, schließlich ist er hier ja so was wie der Hausherr. Direkt hinter ihm folgt Friedrich Merz, dann stehen beide vor der blauen Wand, an die jemand oben rechts ein CDU/CSU-Schild mit den Logos der beiden Parteien gehängt hat.

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