13. August 2024 - 4 Min. Lesezeit
„252 Tage“, sagt er stolz. So lange war er 2012 mit dem U-Boot auf See. Ob ihm das nicht schwergefallen sei, so lange weg von zu Hause? Kommandeur Lars Gößing schaut, als verstehe er die Frage nicht: „Dafür ist man doch hier: um rauszukommen“, sagt er. Schließlich sei U-Boot-Fahren das größte Abenteuer überhaupt. U-Boot-Fahren ist für viele ein Mysterium. Lars Gößing will das ändern, auch um Personal zu gewinnen. Deshalb hat er für seinen Verband, das 1. Ubootgeschwader in Eckernförde, eine Nachwuchsinitiative ins Leben gerufen.