Nach dem Zyklon

Der Sturm brachte das Wasser, und das Wasser die Katastrophe: “Idai” verursachte die größte Überschwemmung Afrikas seit 20 Jahren, fast zwei Millionen Menschen sind betroffen. Über eine Tragödie, die noch lange nicht zu Ende ist


Von Hannes Vollmuth

Bis vor zwei Wochen schlängelte sich hier der Fluss Buzi durch sein sandiges Bett. Jetzt sehen die Helfer nur noch das verschlammte Wasser, das Land ist ein rotbraunes Meer geworden. Mittendrin: vier Menschen, eingeschlossen auf einer Sandbank. Sie warten auf ihre Rettung.

Bis vor zwei Wochen schlängelte sich hier der Fluss Buzi durch sein sandiges Bett. Jetzt sehen die Helfer nur noch das verschlammte Wasser, das Land ist ein rotbraunes Meer geworden. Mittendrin: vier Menschen, eingeschlossen auf einer Sandbank. Sie warten auf ihre Rettung.

Die Helfer in dem Hubschrauber sind Soldaten. Sie kommen aus Portugal und können sich daher in Mosambik verständigen: Portugiesisch ist die einzige Landessprache, Mosambik war mehr als vier Jahrhunderte portugiesische Kolonie. Einer seilt sich ab, um diese vier Opfer des Zyklon “Idai” in seinen Hubschrauber zu retten, das Mädchen zuerst.

Die Helfer in dem Hubschrauber sind Soldaten. Sie kommen aus Portugal und können sich daher in Mosambik verständigen: Portugiesisch ist die einzige Landessprache, Mosambik war mehr als vier Jahrhunderte portugiesische Kolonie. Einer seilt sich ab, um diese vier Opfer des Zyklon “Idai” in seinen Hubschrauber zu retten, das Mädchen zuerst.


Unten angekommen, sichert er das Mädchen mit Gurten.


Unten angekommen, sichert er das Mädchen mit Gurten.

Die Seilwinde des Hubschraubers trägt sie davon. Sie ist in Sicherheit - für den Moment jedenfalls. Hunderttausende Mosambikaner stehen nach dem Sturm vor dem Nichts. Idai ist längst vorüber, aber die Katastrophe danach beginnt gerade erst.

Die Seilwinde des Hubschraubers trägt sie davon. Sie ist in Sicherheit - für den Moment jedenfalls. Hunderttausende Mosambikaner stehen nach dem Sturm vor dem Nichts. Idai ist längst vorüber, aber die Katastrophe danach beginnt gerade erst.

Die Zerstörung

Erst jetzt, da das Wasser weg ist, wird deutlich, was der Zyklon wirklich angerichtet hat: zerstörte Häuser in der Hafenstadt Beira, die im Schlamm versinken, Schiffe, die wie Nussschalen an Land geworfen wurden. Nie hat Mosambik seit seiner Unabhängigkeitserklärung 1975 den Notstand ausgerufen. Bis Idai kam.

Die Zerstörung

Erst jetzt, da das Wasser weg ist, wird deutlich, was der Zyklon wirklich angerichtet hat: zerstörte Häuser in der Hafenstadt Beira, die im Schlamm versinken, Schiffe, die wie Nussschalen an Land geworfen wurden. Nie hat Mosambik seit seiner Unabhängigkeitserklärung 1975 den Notstand ausgerufen. Bis Idai kam.

In der Nacht vom 14. auf den 15. März traf Idai mit bis zu 190 Stundenkilometern auf die Küste von Mosambik.

In der Nacht vom 14. auf den 15. März traf Idai mit bis zu 190 Stundenkilometern auf die Küste von Mosambik.

1,7 Millionen Menschen lebten in der Schneise, die Idai geschlagen hat, in Beira, oder weiter westlich, in Tica.

1,7 Millionen Menschen lebten in der Schneise, die Idai geschlagen hat, in Beira, oder weiter westlich, in Tica.

Zwischen diesen beiden Städten bahnte sich der Zyklon seinen Weg.

Zwischen diesen beiden Städten bahnte sich der Zyklon seinen Weg.

Wie groß die Fläche ist, die überflutet wurde, zeigen Daten der Vereinten Nationen. Das Wasser vom Meer wurde in die Flüsse getrieben. Die Flüsse traten über die Ufer, hinzu kam tagelanger Regen. 470.000 Hektar fruchtbares Land wurden zerstört, teilte die UN-Organisation für Nothilfe (OCHA) mit.

Wie groß die Fläche ist, die überflutet wurde, zeigen Daten der Vereinten Nationen. Das Wasser vom Meer wurde in die Flüsse getrieben. Die Flüsse traten über die Ufer, hinzu kam tagelanger Regen. 470.000 Hektar fruchtbares Land wurden zerstört, teilte die UN-Organisation für Nothilfe (OCHA) mit.

Die Fläche ist um ein Vielfaches größer als Berlin, zum Vergleich als weißer Umriss hier eingezeichnet.

Die Fläche ist um ein Vielfaches größer als Berlin, zum Vergleich als weißer Umriss hier eingezeichnet.

Ein Fotograf hat festgehalten, wie zwei Kinder auf dem Schoß ihrer Mutter warten, bis die Ärzte einer Hilfsorganisation Zeit finden, sie zu behandeln.

Tausende Verletzte zählen Mosambik, Malawi und Simbabwe bisher, dazu über 700 Tote. Eine verlässliche Zahl kann niemand nennen. Bei Krisen wie dieser sei es sehr schwer, exakte Aussagen zu treffen, schreibt Jens Laerke, Sprecher der OCHA, in einer Mail.

Ein Fotograf hat festgehalten, wie zwei Kinder auf dem Schoß ihrer Mutter warten, bis die Ärzte einer Hilfsorganisation Zeit finden, sie zu behandeln.

Tausende Verletzte zählen Mosambik, Malawi und Simbabwe bisher, dazu über 700 Tote. Eine verlässliche Zahl kann niemand nennen. Bei Krisen wie dieser sei es sehr schwer, exakte Aussagen zu treffen, schreibt Jens Laerke, Sprecher der OCHA, in einer Mail.

45 Krankenhäuser wurden laut OCHA verwüstet, meist müssen Ärzte unter freiem Himmel und in provisorischen Zentren behandeln.

45 Krankenhäuser wurden laut OCHA verwüstet, meist müssen Ärzte unter freiem Himmel und in provisorischen Zentren behandeln.

Allein in Mosambik sind nach Angaben des OCHA mehr als 92.000 Häuser zerstört, wobei die Zählung noch läuft. Beira wirkt auf Bildern wie eine Stadt aus dem Bürgerkrieg: überall Ruinen, die Dächer abgerissen, Stromleitungen geknickt wie Mikadostäbchen, Straßen zerfleddert.

Allein in Mosambik sind nach Angaben des OCHA mehr als 92.000 Häuser zerstört, wobei die Zählung noch läuft. Beira wirkt auf Bildern wie eine Stadt aus dem Bürgerkrieg: überall Ruinen, die Dächer abgerissen, Stromleitungen geknickt wie Mikadostäbchen, Straßen zerfleddert.

Auf Fotos aus der Buzi-Region, weiter östlich, sieht es noch schlimmer aus. Eine Frau steht kurz nach der Überschwemmung mit ihrem kleinen Kind vor ihrem zerstörten Haus.

Auf Fotos aus der Buzi-Region, weiter östlich, sieht es noch schlimmer aus. Eine Frau steht kurz nach der Überschwemmung mit ihrem kleinen Kind vor ihrem zerstörten Haus.

Wie schwer es die Provinz getroffen hat, zeigen auch zwei Satellitenbilder: Dieses wurde aufgenommen, zwei Tage bevor Idai auf Mosambik traf ...

Wie schwer es die Provinz getroffen hat, zeigen auch zwei Satellitenbilder: Dieses wurde aufgenommen, zwei Tage bevor Idai auf Mosambik traf ...

… und dieses drei Tage nachdem er sich aufgelöst hat. Die Kanalisation war schon vor Idai schlecht in diesem Teil der Welt, der größtenteils auch noch unterhalb des Meeresspiegels liegt.

… und dieses drei Tage nachdem er sich aufgelöst hat. Die Kanalisation war schon vor Idai schlecht in diesem Teil der Welt, der größtenteils auch noch unterhalb des Meeresspiegels liegt.

Auch die Häuser waren vor Idai bereits baufällig, die Schulen für westliche Augen nur schwer als Schulen erkennbar. Aber jetzt ist das meiste davon nicht mal mehr da, nicht mehr bewohn- oder benutzbar.

Auch die Häuser waren vor Idai bereits baufällig, die Schulen für westliche Augen nur schwer als Schulen erkennbar. Aber jetzt ist das meiste davon nicht mal mehr da, nicht mehr bewohn- oder benutzbar.

Die Kinder

Idai war kaum abgezogen, das Wasser stand noch überall, als die ersten Fotos mit Kindern in den Trümmern entstanden: allein, ohne Eltern.

Die Kinder

Idai war kaum abgezogen, das Wasser stand noch überall, als die ersten Fotos mit Kindern in den Trümmern entstanden: allein, ohne Eltern.

Die Hälfte aller Betroffenen seien Kinder, schreibt die Nachrichtenagentur AP. Daniel Timme von UNICEF bestätigt diese Zahl. Ihnen gilt deshalb nun die größte Sorge der Hilfsorganisationen.

Die Hälfte aller Betroffenen seien Kinder, schreibt die Nachrichtenagentur AP. Daniel Timme von UNICEF bestätigt diese Zahl. Ihnen gilt deshalb nun die größte Sorge der Hilfsorganisationen.

In der Hafenstadt Beira füllen sie die Notlager, schlafen auf Plastikplanen, kauern auf Bänken. Sie sind ausgehungert, kratzen letzte Reiskörner aus Kochtöpfen. Viele von ihnen, berichtet die Nachrichtenagentur AP, kämen traumatisiert in den Notlagern an. Ein Kind habe nicht mal mehr seinen Namen sagen können.

In der Hafenstadt Beira füllen sie die Notlager, schlafen auf Plastikplanen, kauern auf Bänken. Sie sind ausgehungert, kratzen letzte Reiskörner aus Kochtöpfen. Viele von ihnen, berichtet die Nachrichtenagentur AP, kämen traumatisiert in den Notlagern an. Ein Kind habe nicht mal mehr seinen Namen sagen können.


“Wir gehen inzwischen davon aus, dass viele dieser Kinder Waisen sind”, sagt Daniel Timme von Unicef am Telefon, der in den letzten Tagen Beira besucht hat. Das Internationale Komitee des Roten Kreuzes registriert derzeit die Kinder, um sie später wieder mit ihren Eltern zusammenzuführen - sollten die Eltern jemals gefunden werden.


“Wir gehen inzwischen davon aus, dass viele dieser Kinder Waisen sind”, sagt Daniel Timme von Unicef am Telefon, der in den letzten Tagen Beira besucht hat. Das Internationale Komitee des Roten Kreuzes registriert derzeit die Kinder, um sie später wieder mit ihren Eltern zusammenzuführen - sollten die Eltern jemals gefunden werden.

“Bis dahin gilt es, ihnen zu helfen”, sagt Daniel Timme. Das bedeutet, ihnen Essen zu geben und einen sicheren Schlafplatz. Auch mit dem Unterricht soll wieder begonnen werden, auch wenn 3200 Klassenzimmer allein in der Hafenstadt Beira nicht mehr benutzbar sind oder als Notunterkünfte genutzt werden.

“Bis dahin gilt es, ihnen zu helfen”, sagt Daniel Timme. Das bedeutet, ihnen Essen zu geben und einen sicheren Schlafplatz. Auch mit dem Unterricht soll wieder begonnen werden, auch wenn 3200 Klassenzimmer allein in der Hafenstadt Beira nicht mehr benutzbar sind oder als Notunterkünfte genutzt werden.

“Unterricht gibt den Kindern ein Gefühl der Normalität, und wir wissen sie in den provisorischen Schulen auch in Sicherheit”, sagt Timme. Als Kind eine Katastrophe zu überleben, ist das eine. Die Zeit danach heil zu überstehen, das Chaos, die Gesetzlosigkeit, die Not, das ist das andere.

“Unterricht gibt den Kindern ein Gefühl der Normalität, und wir wissen sie in den provisorischen Schulen auch in Sicherheit”, sagt Timme. Als Kind eine Katastrophe zu überleben, ist das eine. Die Zeit danach heil zu überstehen, das Chaos, die Gesetzlosigkeit, die Not, das ist das andere.

Der Hunger

Es geht rau zu an den Ausgaben für Nahrungsmittel. Beobachter vor Ort berichten von Plünderungen, von Schlägereien. Die Preise für Brot sollen sich mehr als verdoppelt haben. Ähnliches gelte für Mais, Konserven und Kartoffeln.

Der Hunger

Es geht rau zu an den Ausgaben für Nahrungsmittel. Beobachter vor Ort berichten von Plünderungen, von Schlägereien. Die Preise für Brot sollen sich mehr als verdoppelt haben. Ähnliches gelte für Mais, Konserven und Kartoffeln.

Die Hilfe der internationalen Organisationen kommt gerade erst an. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) hat eine Luftbrücke gestartet. Maschinen bringen Zelte, Schlafmatten, Solarlaternen, Kanister, Kochsets, Decken - und 900.000 Moskitonetze.

Die Hilfe der internationalen Organisationen kommt gerade erst an. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) hat eine Luftbrücke gestartet. Maschinen bringen Zelte, Schlafmatten, Solarlaternen, Kanister, Kochsets, Decken - und 900.000 Moskitonetze.

136.000 Menschen, darunter zahlreiche Kinder, leben in Mosambik jetzt in 159 Notunterkünften, wie hier in Dondo, 35 Kilometer nördlich von Beira.

136.000 Menschen, darunter zahlreiche Kinder, leben in Mosambik jetzt in 159 Notunterkünften, wie hier in Dondo, 35 Kilometer nördlich von Beira.

Hubschrauber bringen Lebensmittel inzwischen auch in entlegenere Gebiete, berichtet der OCHA-Sprecher Jens Laerke. Aber einen genauen Überblick hat zwei Wochen nach Idai immer noch niemand.

Hubschrauber bringen Lebensmittel inzwischen auch in entlegenere Gebiete, berichtet der OCHA-Sprecher Jens Laerke. Aber einen genauen Überblick hat zwei Wochen nach Idai immer noch niemand.

Ohne verlässliches Stromnetz, ohne Handynetz, ohne guten Zugang ins Landesinnere wird es schwer, allen zu helfen. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen hat die höchste Warnstufe 3 ausgerufen – wie sie es sonst nur in Ländern wie Jemen, Südsudan oder Somalia tut.

Ohne verlässliches Stromnetz, ohne Handynetz, ohne guten Zugang ins Landesinnere wird es schwer, allen zu helfen. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen hat die höchste Warnstufe 3 ausgerufen – wie sie es sonst nur in Ländern wie Jemen, Südsudan oder Somalia tut.

Der Bürgermeister der Hafenstadt Beira mit 500.000 Einwohnern, Daviz Simango, fleht die Welt an um Hilfe. Beira sei inzwischen Fluchtpunkt für Tausende Menschen und nicht darauf vorbereitet, sagte Simango dem Evangelischen Pressedienst: “Wir haben doch nicht den Zyklon überstanden, um jetzt an Cholera oder Typhus zugrunde zu gehen.”

Der Bürgermeister der Hafenstadt Beira mit 500.000 Einwohnern, Daviz Simango, fleht die Welt an um Hilfe. Beira sei inzwischen Fluchtpunkt für Tausende Menschen und nicht darauf vorbereitet, sagte Simango dem Evangelischen Pressedienst: “Wir haben doch nicht den Zyklon überstanden, um jetzt an Cholera oder Typhus zugrunde zu gehen.”

Seuchen

Das größte Problem ist das Trinkwasser. Beira, die Hafenstadt, ringt nach wie vor darum, die Trinkwasserversorgung wieder herzustellen.

Seuchen

Das größte Problem ist das Trinkwasser. Beira, die Hafenstadt, ringt nach wie vor darum, die Trinkwasserversorgung wieder herzustellen.

Das deutsche Technische Hilfswerk (THW) schreibt auf Twitter, dass es mehrere Anlagen für die Aufbereitung von Trinkwasser errichtet habe. 12.000 Menschen in Nhangau nahe Beira haben seit Donnerstag wieder Wasser. Aber es reicht noch nicht.

Das deutsche Technische Hilfswerk (THW) schreibt auf Twitter, dass es mehrere Anlagen für die Aufbereitung von Trinkwasser errichtet habe. 12.000 Menschen in Nhangau nahe Beira haben seit Donnerstag wieder Wasser. Aber es reicht noch nicht.

Menschen trinken aus Pfützen am Straßenrand, trinken aus schmutzigen Brunnen. Die ersten hundert Fälle mit schwerem wässrigen Durchfall wurden bereits Mitte der Woche gemeldet, kurz danach fünf Cholerafälle. Am Donnerstagabend gab der Direktor für medizinische Hilfe, Ussein Isse, über die portugiesische Nachrichtenagentur Lusa bekannt: Die Zahl der Cholerafälle sei auf 139 gestiegen. Am Freitag dann: die ersten fünf Todesfälle.

Vier Cholera-Behandlungszentren sind gerade errichtet worden. Impfstoff für 900.000 Menschen soll auf dem Weg sein. Aber alle Menschen zu impfen, das dürfte kaum möglich sein. 

Menschen trinken aus Pfützen am Straßenrand, trinken aus schmutzigen Brunnen. Die ersten hundert Fälle mit schwerem wässrigen Durchfall wurden bereits Mitte der Woche gemeldet, kurz danach fünf Cholerafälle. Am Donnerstagabend gab der Direktor für medizinische Hilfe, Ussein Isse, über die portugiesische Nachrichtenagentur Lusa bekannt: Die Zahl der Cholerafälle sei auf 139 gestiegen. Am Freitag dann: die ersten fünf Todesfälle.

Vier Cholera-Behandlungszentren sind gerade errichtet worden. Impfstoff für 900.000 Menschen soll auf dem Weg sein. Aber alle Menschen zu impfen, das dürfte kaum möglich sein. 

“Wir bereiten uns auch auf einen hohen Anstieg an Malaria in den kommenden Wochen vor”, sagte Djamila Cabral, Leiterin der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Mosambik, der Deutschen Presse-Agentur. Die ersten Maschinen mit Hilfsgütern - darunter auch Moskitonetze - sind bereits gelandet, weitere Flüge sind geplant.

Zwei Wochen ist es her, dass Idai die Region verwüstet hat. Jetzt hat der Wettlauf gegen die Zeit begonnen.

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