


Auferstanden aus der Asche



Auferstanden aus der Asche















Viele Menschen dürften sich an die Bilder erinnern, die am 15. April 2019 um die Welt gingen.
Die weltberühmte Kathedrale von Notre-Dame in Paris stand in Flammen.
Nun, mehr als fünf Jahre später, am 7. und 8. Dezember 2024, soll ihre Wiedereröffnung gefeiert werden. Schon jetzt können Passanten sie von außen, ihrer Brandwunden befreit, bestaunen.
Schaulustige versammeln sich am Freitagvormittag auf dem Platz vor der Kirche, unter dem strahlenden Blau des Himmels.
Wenige Tage vor der geplanten Eröffnungsfeier besucht Präsident Emmanuel Macron das restaurierte historische Bauwerk.
Begleitet wird er von seiner Frau Brigitte Macron.
Außerdem dabei: der Erzbischof von Paris, Laurent Ulrich, der Rektor von Notre-Dame, Olivier Ribadeau Dumas, sowie die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo und Frankreichs Kulturministerin Rachida Dati.
Unmittelbar nach dem Brand, dessen Ursachen bis heute nicht geklärt sind, hatte Macron verkündet, die Kathedrale innerhalb von fünf Jahren restaurieren lassen zu wollen. Das Versprechen ging einigermaßen auf, wenn auch nicht auf den Tag genau zum 15. April.
Mehr als 2000 Handwerker und Spezialisten aller Disziplinen waren auf der „Jahrhundertbaustelle“ im Einsatz, von der heute nicht mehr viel zu sehen ist. Nachdem sich die Flammen ins Gewölbe gefressen hatten, glänzt die Kathedrale nun wieder, vor allem ihr Inneres.
Einige Fenster waren stark in Mitleidenschaft gezogen worden, auch sie mussten restauriert werden.
Macron inspiziert den Dachstuhl, der damals besonders stark beschädigt wurde, genau wie der Vierungsturm, den die Franzosen la flèche nennen.
Ein Rauchmelder im Dach soll die Wahrscheinlichkeit künftiger Katastrophen reduzieren.
Baustellenmitarbeiter sind, genau wie die Architekten und Restauratorinnen, vor Ort, um Emmanuel Macron zu empfangen.
Bei einer Rede bedankt sich der Präsident für den Kraftakt, den sie vollbracht hätten. Er lobt die Handwerker und Spezialisten als die „Alchemisten der Baustelle“, die aus der Kohle die Kunst wieder zum Leben erweckt hätten.
War die Kirche zu Beginn seines Besuchs an diesem Tag noch leer, füllt sie sich zum Ende des präsidialen Rundgangs mit zahlreichen Menschen. In einer Woche wird Notre-Dame wieder für die Öffentlichkeit offen stehen.

Viele Menschen dürften sich an die Bilder erinnern, die am 15. April 2019 um die Welt gingen.

Die weltberühmte Kathedrale von Notre-Dame in Paris stand in Flammen.

Nun, mehr als fünf Jahre später, am 7. und 8. Dezember 2024, soll ihre Wiedereröffnung gefeiert werden. Schon jetzt können Passanten sie von außen, ihrer Brandwunden befreit, bestaunen.

Schaulustige versammeln sich am Freitagvormittag auf dem Platz vor der Kirche, unter dem strahlenden Blau des Himmels.

Wenige Tage vor der geplanten Eröffnungsfeier besucht Präsident Emmanuel Macron das restaurierte historische Bauwerk.

Begleitet wird er von seiner Frau Brigitte Macron.

Außerdem dabei: der Erzbischof von Paris, Laurent Ulrich, der Rektor von Notre-Dame, Olivier Ribadeau Dumas, sowie die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo und Frankreichs Kulturministerin Rachida Dati.

Unmittelbar nach dem Brand, dessen Ursachen bis heute nicht geklärt sind, hatte Macron verkündet, die Kathedrale innerhalb von fünf Jahren restaurieren lassen zu wollen. Das Versprechen ging einigermaßen auf, wenn auch nicht auf den Tag genau zum 15. April.

Mehr als 2000 Handwerker und Spezialisten aller Disziplinen waren auf der „Jahrhundertbaustelle“ im Einsatz, von der heute nicht mehr viel zu sehen ist. Nachdem sich die Flammen ins Gewölbe gefressen hatten, glänzt die Kathedrale nun wieder, vor allem ihr Inneres.

Einige Fenster waren stark in Mitleidenschaft gezogen worden, auch sie mussten restauriert werden.

Macron inspiziert den Dachstuhl, der damals besonders stark beschädigt wurde, genau wie der Vierungsturm, den die Franzosen la flèche nennen.

Ein Rauchmelder im Dach soll die Wahrscheinlichkeit künftiger Katastrophen reduzieren.

Baustellenmitarbeiter sind, genau wie die Architekten und Restauratorinnen, vor Ort, um Emmanuel Macron zu empfangen.

Bei einer Rede bedankt sich der Präsident für den Kraftakt, den sie vollbracht hätten. Er lobt die Handwerker und Spezialisten als die „Alchemisten der Baustelle“, die aus der Kohle die Kunst wieder zum Leben erweckt hätten.

War die Kirche zu Beginn seines Besuchs an diesem Tag noch leer, füllt sie sich zum Ende des präsidialen Rundgangs mit zahlreichen Menschen. In einer Woche wird Notre-Dame wieder für die Öffentlichkeit offen stehen.
Mit Material der dpa